BGM Best Practice (Teil 6): BMW Group – Interview mit Peter Laurent

Wie haben Sie in Ihrem Unternehmen betriebliche Gesundheitsförderung in die eigenen Prozesse integriert und worauf mussten Sie in Ihrem Betrieb besonders achten? Haben Sie sich auch Hilfe von außerhalb geholt?

Nachhaltigkeit ist ein zentrales Element unserer Unternehmensstrategie. Dem integrierten Gesundheitsmanagement kommt bei der sozialen Nachhaltigkeit eine tragende Rolle zu. Unser Ansatz ist es, Gesundheitsverantwortung gemeinsam mit den Mitarbeitern zu übernehmen. Wir sensibilisieren für einen gesunden Lebensstil und bieten gleichzeitig eine Vielzahl von Möglichkeiten, diesen während und nach der Arbeit eigenverantwortlich umzusetzen.

Genauso wichtig ist es aber auch, Gesundheitsförderung als Führungsaufgabe in unserer Unternehmenskultur zu verankern und für gesunde Arbeitsbedingungen zu sorgen.

Das integrierte Gesundheitsmanagement entwickelt sich damit zu einem festen Bestandteil der Unternehmensabläufe in der BMW Group. So erarbeiten wir unsere Gesundheitskonzepte und -programme im engen Schulterschluss mit unseren betrieblichen Partnern, wie etwa der Bildungsakademie, der Betriebsgastronomie und der Führungskräftequalifizierung der BMW Group. Diese setzen wir gemeinsam um. Die trägerbezogene BMW BKK agiert dabei als starker Partner – unsere Betriebskrankenkasse versichert 80 Prozent unserer Mitarbeiter in Deutschland.

Über die Einbindung externer Experten (Beraterstab) aus der Wissenschaft stellen wir bei Bedarf den erforderlichen Know-how-Transfer sicher.

Welche Maßnahmen ergriffen Sie im Einzelnen bzw. wie sahen konkrete Angebote für Ihre Mitarbeiter aus und wie wurden diese umgesetzt?

Nachfolgend (auf Seite 4, Anm. d. Red.) ein grober Überblick an Maßnahmen, die – nach einer punktuellen internationalen Auswahl – einen Schwerpunkt auf den Standort Deutschland legen.


Lesen Sie die Fortsetzung auf Seite 4.

Kennen Sie schon die Leinwände von Inspiring Art?