Cloud Computing – große Chancen für den Mittelstand

Der Bandbreitenausbau in Deutschland schreitet immer mehr voran und schafft somit die flächendeckende Infrastruktur für schnelles Internet und die Nutzung von Dienstleistungen der Cloud-Anbieter. Zudem gewährleisten immer ausgereiftere mobile Endgeräte, wie Smartphones, Netbooks, Notebooks und Tablets mit den passenden Apps, einen mühelosen und kinderleichten Zugang zu den Cloud-Angeboten.

Die Vorteile liegen auf der Hand

Immer mehr Unternehmen aus dem Mittelstand greifen heutzutage auf den Service von Cloud-Anbietern zurück. Das liegt nicht nur allein an den technischen Möglichkeiten dank VDSL, LTE und anderen Breitbandanbindungen, sondern auch an den Vorteilen, die das moderne Cloud Computing bietet.

Der Begriff „Cloud Computing“ beschreibt eine Technologie, die es erlaubt, auf physische EDV-Systeme zu verzichten und Softwareanwendungen und Rechnerkapazitäten (CPU, Arbeitsspeicher, Festplattenspeicher) aus einem Netzwerk – meist aus dem Internet – zu nutzen. Da diese Technologie für Laien schwer begreifbar ist, etablierte sich sehr schnell der Begriff „Cloud Computing“ – also „das Rechnen in der Wolke“.

Die Nutzung ausgelagerter IT-Infrastruktur und die damit verbundenen Kosteneinsparungen stellen gerade für Mittelständler einen enormen Wettbewerbsvorteil dar. Hier bezahlt ein Unternehmen nur die tatsächlich genutzte Software, Hardware und gebuchten Dienste. Die dynamische und skalierbare Struktur von Cloud-Services erlaubt es, bedarfsgerecht Ressourcen zu nutzen, um beispielsweise Auftragsspitzen auszugleichen.

Service Level Agreements – Eigenrisiko senken

Das A und O in den Unternehmen ist die Sicherheit der Daten. Hier lag früher die Verantwortung ganz klar beim Unternehmen selbst. Sensible Firmen- und Kundendaten sowie Serverzugänge müssen ausreichend geschützt sein. Dieses Risiko können mittelständische Unternehmen nun in Richtung der Cloud-Anbieter verlagern. Durch klar definierte Service Level Agreements können Anbieter von Cloud-Diensten hier in die Pflicht genommen werden. Die Gewährleistung der Sicherheit von sensiblen Daten ist nun nicht mehr Sache des Mittelständlers – Systemwiederherstellungspläne entfallen und im Falle eines Datenverlustes sind systemweite Datenrettungen innerhalb kürzester Zeit möglich.

Immer Up-to-Date

Eine Software ist nur so sicher, wie ihr neuestes Security-Update. Auftretende Sicherheitslücken in Anwendungen schließen die Hersteller zwar meist ziemlich schnell, dennoch müssen diese auch installiert sein. Ein mittelständisches Unternehmen kosten solche Updates im Jahr viel Zeit, Arbeitskraft und somit bares Geld. Unternehmen, die ihre EDV-Infrastruktur in die Cloud ausgelagert haben, brauchen sich hier keine Sorgen mehr zu machen – Updates, Patches und Bugfixes nimmt der Cloud-Anbieter in der Regel selbstständig vor.

Standortunabhängigkeit dank Cloud Computing

Ein weiterer, großer Vorteil von Cloud Computing ist die Standortunabhängigkeit von Mitarbeitern. Solange ein Internetzugang besteht, können Angehörige eines Unternehmens von jedem Standort auf die Daten in der Cloud zugreifen. Das hat einen positiven Effekt auf die Work-Life-Balance und die Flexibilität der Mitarbeiter – die Schaffung von Homeoffice-Plätzen steht somit nichts mehr im Wege.

Effizient und Umweltfreundlich

Dank moderner Online-Plattformen, wie beispielsweise die „Mienbox“ der Janz IT AG (http://www.janz-it.de), ist ein standortübergreifendes Zugreifen, Speichern, Synchronisieren und Teilen von Daten in Cloud-Umgebungen mühelos und kinderleicht zu realisieren. Zudem sparen IT-Infrastrukturen in der Cloud gegenüber herkömmlichen, regionalen IT-Infrastrukturen bis zu 90 Prozent Energie – mittelständische Unternehmen minimieren also nicht nur Personal-Kosten, den Aufwand der IT-Technik und Energiekosten, sondern senken aktiv ihren CO2-Ausstoß.

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