Das Willenskraft-Prinzip: Wir müssen auch wollen können

… aus der neuen Themenserie „Das Willenskraft-Prinzip. Leistungserfolg für Ihre Unternehmungen“ vom Mobilisierer und Selbstmanagement-Experten Michael Langheinrich. Heute, Start mit Teil 1: „Wir müssen auch wollen können“.

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Sie haben sich viel vorgenommen, haben sich lohnende Ziele gesetzt: den beruflichen Aufstieg vorantreiben, eine eigenen Webseite kreieren, Italienisch lernen, sich gesünder ernähren, mehr bewegen und zehn Kilo abnehmen. Nach einem guten Anfang ging dann aber irgendwo und irgendwann der Schwung verloren.

Wie gelingt es unsere anfängliche Motivation aufrecht zu erhalten? Fehlt es nur an Willensstärke um Ablenkungen, Unlust, Bequemlichkeit oder hinderliche Gewohnheiten zu überwinden? Brauchen wir einen Plan B?

Im Laufe meines Lebens bin ich unzähligen Menschen mit diesen oder ähnlichen Fragen im Kopf begegnet, die gleichermaßen mit einem starken Wunsch oder einem lohnenden Ziel gestartet sind. Alle begannen mit Zielklarheit, großer Begeisterung, starker Motivation und ersten Erfolgen. Und die meisten benötigten nach einiger Zeit dringend Werkzeuge zum Erhalt ihrer Motivationsenergie und aktionale Handlungsorientierung.

4 Phasen Erklärungsmodell

Zur näherer Betrachtung ist zunächst einmal zwischen Motiv und Motivation zu unterscheiden. Motive sind Ziele, als Motivation hingegen bezeichnet wir die Initiierung und Steuerung psychischer und physischer Aktivität, die unserer Zielerreichung dienen. Die wichtigste Differenzierung ist für mich allerdings die zwischen Motivation und Willenskraft. Denn allein aus der Motivation heraus lässt sich nicht alles regeln.

1. Entscheidungsphase

Hier wägen wir Wünsche und Ziele ab und entscheiden, welchen Alternativen eine Priorität eingeräumt wird. Wichtig sind hierbei die Realisierbarkeit (Zeit, Mittel und Gelegenheit) sowie der Wünschbarkeit nach dem persönlichen Wertesystem.


2. Präaktionale Phase

Nach getroffener Entscheidung, entfällt die Reflexion. Wir fragen uns also nicht mehr, ob das Ziel realisierbar oder wünschenswert ist. Der Wunsch wird realisiert. Damit die Realisierung geling, werden wir Gelegenheits- und Durchführungsvorsätze fassen.

3. Aktionale Phase

Die aktionale Phase ist die Durchführung und wird von der Stärke unserer Willenskraft und der Zielkonsequenz bestimmt. Relevante Kriterien sind einerseits die Bereitschaft zur Anstrengung, das Überwinden von Unlust und Bequemlichkeit, die wirksame Kontrolle von Ablenkungen und andererseits die Distanz zum Ziel.

4. Postaktionale Phase

Nach Erreichen eines Ziels werden wir den Erfolg unserer Handlungen reflektieren. Hierbei steht wiederum die Motivation im Vordergrund. Ehemalige Handlungsalternativen, die während der Handlung nicht mehr beachtet wurden, rücken erneut ins Bewusstsein und werden daraufhin bewertet, ob sie eventuell zu einem besseren Handlungserfolg geführt hätten. Je nach Handlungserfolg oder -misserfolg kommt es zu einer Neubewertung und zum Fassen neuer Vorsätze.

In der kommenden Woche erfahren Sie, welches meine sechs Willenskraft-Prinzipien sind, die Ihnen mehr Willenskraft zum Erreichen von persönlichen Zielen verschaffen.

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Über Michael Langheinrich:

Mobilisierung, Willenskraft, Selbstmanagement
Mobilisierer und Selbstmanagement-Experte (Foto ©: Michael Langheinrich)

Als Gründer und Inhaber des Willenskraft-Prinzips ist er Mobilisierer, Selbstmanagement-Experte und hilft anderen Menschen willensstark und zielkonsequent zu handeln, so das sie ihre Ideen, Wünsche und  Ziele ungebremst verwirklich können. Wer also sein Bedürfnis nach Leistungserfolg und Zielkonsequenz durch Mobilisierung der Willenskraft zur Aufrechterhaltung der Motivation stillen will, ist beim Willenskraft-Prinzip genau goldrichtig. Mehr über Michael Langheinrich erfahren Sie im Internet auf: www.willenskraft-prinzip.de.


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