Der Weg zum Charisma

… aus der wöchentlichen Kolumne „Ganzheitliches Coaching auf Ihrem Weg zu sich selbst – Wie kann ich Blockaden lösen, um meine Lebensqualität zu verbessern und meine Leistungsfähigkeit zu steigern?“ von Dr. Helga Rolletschek.

Ein Mensch betritt den Raum und füllt ihn aus. Dazu muss man nicht unbedingt ein Hüne sein, das kann auch bei kleinen Menschen der Fall sein. Was ist anders an diesen Menschen? Oft wirken solche Menschen so, als würde die Luft, die sie umgibt, noch zu der Person dazugehören und eine angenehme Energie verbreiten. Doch keine Angst, das ist nicht nur in die Wiege gelegt. An so einer positiven Aura lässt sich gezielt arbeiten. Durch einfache tägliche Übungen kann man einen positiven Effekt auf sein Erscheinungsbild haben: Man wird unbewusst aufrechter gehen, eine entspanntere Mimik und einen offeneren Blick haben.

Das ist dann auch der erste Eindruck, den man bei anderen Menschen auslöst: Selbstbewusst und freundlich. Nach dem Eisbergprinzip, nachdem sich zwei Menschen, bevor sie über etwas Wichtiges sprechen, schon lange auf der nonverbalen Ebene „unter Wasser“ berührt haben, hat man in den ersten Sekunden des Kontakts durch eine gute Ausstrahlung viele Türen geöffnet. Schon in den ersten sieben Sekunden Erstkontakt macht sich das Gegenüber ein Bild von der Person, auf das er oder sie sich später immer wieder bezieht. Warten wir also lieber nicht ab, bis andere Menschen auf einen zugehen, sondern zeigen wir gleich die Stimmung und Ausstrahlung, mit der man von seinen Mitmenschen wahrgenommen und im Gedächtnis abgespeichert werden möchte.

Folgende Übungen helfen Ihnen, an der positiven Aura zu arbeiten:

1. Setzen Sie sich bequem hin und nehmen die Luft wahr, die Ihren Körper umgibt. Diese Luft ist Ihr persönlicher Raum. Diesen Raum füllen Sie in der Vorstellung mit angenehmen Licht, mit einer oder mehreren schönen Farben und stellen sich diesen farbigen Luftmantel lebhaft vor.

2. Stellen Sie sich vor, dieser Luftmantel hat die Fähigkeit, immer wenn Menschen nett und angenehm sind, diese gute Energie zu Ihnen durchkommen zu lassen. Ist das nicht der Fall, blockt die Aura negative Energie wie ein Schutzschild von Ihrem Körper ab und schickt sie zurück an den Absender- ganz schön clever? Nachdem Sie sich Ihre schöne, farbige, mitdenkende Aura angezogen haben, denken Sie nun mehrmals am Tag daran. Als Merkhilfe könnten Sie einen Post-it Sticker an den Badezimmerspiegel heften „Aura anziehen!“. Schaffen Sie sich für die Aura-Übungen einen „Anker“, der sie schnell an den Aura Mantel erinnern kann, am besten wäre ein Schmuckstück, welches sie eh immer tragen – bei Männern kann es ja auch der Autoschlüssel sein.

3. Nutzen Sie während des Tages immer wieder ruhige Momente, um ihre Aura gedanklich zu verstärken, diese positive Wirkung kann eine Zeit auch im Stress des Alltags nachwirken. Diese Aura kann sie in unangenehmen Situationen schützen: Wenn Menschen Sie kritisieren, herumnörgeln oder mit Ihnen streiten wollen. Auch wenn Sie inhaltlich mitkommen, um was es geht, die schlechte Stimmung verbleibt jedoch Dank der Aura außerhalb des Körpers und bringt Sie nicht aus dem emotionalen Gleichgewicht.

Mit vielen positiven Energiegrüßen an Ihre Aura verbleibe ich

Ihre Helga Rolletschek

Zur Autorin:

Als Seminarrektorin ist sie zuständig für die Ausbildung von Referendaren. Als promovierte Biologin, Emotionscoach und Ernährungsberaterin gibt sie ihr Wissen seit vielen Jahren in einem bundesweit in hoher Auflage erscheinenden Elternratgeber über aktuelle Themen aus Gesundheit und Ernährung, Pädagogik und Psychologie weiter, hat über Verhaltensauffälligkeiten und Lernen publiziert und behandelt Klienten mit diversen Emotionsblockaden, wie u.a. Prüfungs-, und Auftrittsängsten, Zahnarztphobien, Flugängsten …

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