Die wichtigsten Online-Marketing-Trends: So starten Web-Shops optimal ins Weihnachtsgeschäft

3. Big Data

Auch Big Data zählt seit ein paar Jahren zu einem der wichtigsten Fortschritte im Online-Marketing. Allerdings: Nur Daten zu sammeln, heißt noch lange nicht, Erkenntnisse zu gewinnen, die zu gewinnbringenden Aktionen führen. Experten raten vor allem dazu, Daten zu visualisieren und sie bei einer größtmöglichen Anzahl von Mitarbeitern im Unternehmen zur Diskussion zu stellen. Darüber hinaus gilt es, die richtigen Daten zu sammeln – und dabei immer auch die Privatsphäre der Konsumenten zu respektieren.

4. Marktplätze

Aktuellen Marktstudien des bvh zufolge werden 40 Prozent aller E-Commerce-Umsätze in Deutschland über Marktplätze wie Amazon, eBay, Rakuten oder Meinpaket.de generiert. Das macht Webshops weit unabhängiger von Google als es zunächst den Eindruck haben mag. Neben der generischen Suche bieten auch Marktplätze Webshops interessante Möglichkeiten, für das eigene Angebot zu werben. So bietet beispielsweise die in Deutschland noch recht junge Amazon Media Group interessante Möglichkeiten zur punktgenauen Zielgruppenansprache mit Targeting-Technologien. Auch bei anderen Marktplätzen lohnt es sich für Händler, mit den Betreibern über neue Werbemöglichkeiten zu sprechen und auch entsprechende Tausender-Kontaktpreise auszuhandeln.

5. Video-Werbung

Bewegtbild im Web wird auch 2014 die TV-Werbewirkung untergraben. Schon heute besuchen 800 Millionen Menschen pro Monat YouTube. Online-Händler, die mit ihren YouTube-Videos punkten wollen, sollten nicht nur aufmerksamkeitsstarke und viral-optimierte Video drehen, sondern auch einen eigenen YouTube-Kanal eröffnen. Nur damit ist es beispielsweise möglich, die Videos mit semitransparenten Textanzeigen zu hinterlegen, die die Zuschauer ermuntern, sich per Mausklick auf den dahinter liegenden Shop zu klicken.


Fortsezung auf Seite 3.

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