e-Zigaretten auf dem Vormarsch

In den vergangenen Tagen und Wochen war die rauchlose oder elektronische Zigarette (kurz e-Zigarette) aus mehreren Gründen in den Schlagzeilen. Zum einen aufgrund einer kürzlich veröffentlichten Studie, die dem elektronischen „Glimmstängel“ bescheinigt, dass er Rauchern beim Abgewöhnen helfen könne. Zum anderen wegen Plänen der Europäischen Union. Denen zufolge, soll auch die in Deutschland immer beliebter werdenden Zigaretten künftig ausschließlich in Apotheken verkauft werden.

Anfangs belächelt, heute ein globaler Verkaufsschlager

Das Konzept einer elektrischen Zigarette ist älter als die meisten vermuten. Bereits vor fast genau 50 Jahren meldete Herbert A. Gilbert das Patent an. Seine Idee einer rauch- und tabakfreien Zigarette mit erhitzter, befeuchteter und aromatisierter Luft als Ersatz für die konventionelle Zigarette ging allerdings niemals in Produktion.

Der Chinese Hon Lik griff die Idee erneut auf und etablierte im Jahr 2004 die heutige Version und auf den chinesischen Markt. Das Unternehmen, für das er arbeitete, begann ab 2005 mit dem Export. Mittlerweile gilt das anfangs von Rauchern müde belächelte Produkt als Verkaufsschlager. Auch in Deutschland erfreut es sich steigender Beliebtheit und ist inzwischen auch im Internet auf Online-Plattformen wie www.steamo.de zu erwerben.

Lesen Sie auf Seite 2: E-Zigaretten helfen laut Studie Rauchern bei der Entwöhnung.

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