Erfolg beginnt im Kopf: Stresswörter entkräften

… aus der wöchentlichen Themenserie „Erfolg beginnt im Kopf” der Erfolgs- und NLP-Trainerin Sonja Volk. Nach dem letzten Beitrag „Wie Sie innere Grenzen überwinden” folgt heute: „Stresswörter entkräften – So helfen Sie sich selbst”.

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Da ist es wieder. Dieses ungute Gefühl, wenn Sie nur an das Wort „Steuererklärung“, „Prüfung“, „aufräumen“ oder ähnliches denken. Kennen Sie den Satz „Wenn ich das Wort schon höre…“? Dann wisssen Sie, von was ich schreibe.

Sollten Ihnen typische Stresswörter nicht auf Anhieb einfallen, achten Sie mal darauf, wenn andere Menschen Ihnen von ihren Ängsten erzählen. Welche Begriffe fallen da besonders häufig?

Häufig erlebe ich in meiner Coachingpraxis, dass Klienten auch Ängste gegenüber anderen Menschen haben oder von sich sagen, sie haben wenig Selbstbewusstsein. Auch das Wort „Ich“ ist bei vielen negativ beziehungsweise mit messbarem (durch den Myostatiktest) Stress besetzt. Erinnert es den ein oder anderen doch an die Sätze von früher, dass man doch kein Egoist werden soll, der immer an erster Stelle und ausschließlich an sich denke.

Heute stelle ich Ihnen eine hochwirksame Methode vor, mit der Sie sich selbst helfen, Stresswörter zu entkräften und in magische Wörter zu verwandeln:

1. Stellen Sie sich vor Sie sind ein erfolgreicher Werber und sollen für einen Kunden ein Produkt attraktiv gestalten und designen. Bei diesem Produkt handelt es sich um ihr Stresswort. Zum Beispiel „Steuererklärung“, „Prüfung“, „Ich“ und so weiter und so fort…

2. Fragen Sie sich jetzt: Wie würde es als positives Logo aussehen? Welche Musik würde dazu passen? Wie würde sich ein Radiospot dazu anhören?

3. Stellen Sie sich vor, dass jemand, der die deutsche Sprache nicht beherrscht, am Schriftzug sehen soll, dass es ein tolles Produkt ist. Wie würde dieser Schriftzug aussehen?

4. Die Schriftform, -größe und -farbe wird jeden tag von der Werbung gezielt genutzt, um jeweils eine spezielle Wirkung zu erzielen. Genau wie im Fall der Werbung, indem nur wenig dem Zufall überlassen wird, tun Sie das bei der Neugestaltung ihres ehemaligen Stresswortes.

5. Experimentieren Sie solange mit der imaginativen Größe, der Schriftart, des Sounds, der Beleuchtung und weiteren Faktoren des Stresswortes, bis es Ihnen so gut gefällt, dass Sie es sofort kaufen würden.

6. Vielleicht braucht es auch ein paar „spezial effects“  oder Symbole, die Ihnen gut tun. Zum Beispiel Smileys.


So hatte ich eine Klientin, die ihr „Ich“ erst in großen schwarzen Druckbuchstaben sah und anschließend eine Geschenkpackung mit einem geschwungenen Ich-Schriftzug, umgeben von gelben Grinsegesichtern (Smileys) und Schmetterlingen, angestrahlt von zwei Spots, vor ihrem inneren Augen sah. Die zuvor deutlich zu erkennenede Stressreaktion (hängende Schultern, leicht gekrümmter Gang) verwandelte sich wie „von Zauberhand“ in einen aufrechten, selbstbewussteren Gang, sobald Sie nur an ihr neues „magisches Wort“ dachte.

Glauben Sie nicht? Probieren Sie es aus! Lassen Sie sich überraschen von der kreativen Kraft, die frei wird und es möglich macht auch vermeintlich stressige Situationen zu „verkraften“ und „zu händeln“.

Eine kreative, Leichtigkeit erschaffende Woche wünscht Ihnen
Ihre wingwave-Gesundheits- und Mentalcoach
Sonja Volk

P.S. Das Interview zu meinem AGITANO-WebTalk zum Thema Wingwave® finden Sie hier.

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Über Sonja Volk:

Sonja Volk / Trainer / Coach / Speaker
(Foto: © Sonja Volk)

Sonja Volk ist Expertin für Emotionspsychologie und auf die Auflösung von mentalen, emotionalen und körperlichen Blockaden spezialisiert. Sie ist zertifizierte wingwave®-Coach & -Lehrtrainerin,  Mentalcoach, NLP-Lehrtrainerin, Gesundheitspädagogin für Stressmanagement i.A., zertifizierte Work-Health-Balance Coach, Businesscoach, Leistungssportlerin, Rednerin (GSA) und zudem Inhaberin ihres eigenen Trainings- und Coachingunternehmens „ErVOLKreich“ in Düsseldorf. Sie begleitet, motiviert, und inspiriert Unternehmen und Privatpersonen auf ihrem individuellen Weg zum Erfolg.


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