Erfolg im Maschinenbau – ohne Automatisierung undenkbar

Solche „Sorgen“ hätten andere Wirtschaftszweige vermutlich gerne. Produktionsvolumina und Umsätze im dreistelligen Milliardenbereich verbuchten die Anlagen- und Maschinenbauer hierzulande im vergangenen Jahr. Für 2014 erwarten sie dies bezüglich Steigerungen. Diese Erfolgsgeschichte wäre jedoch ohne Automatisierung nicht möglich. Das wird ein Rundgang über die am 7. April 2014 startende Hannover Messe nochmals verdeutlichen. Aber auch für andere Branchen wartet die Industriemesse wieder mit Highlights auf.

Branchenvertreter erwarten neue Rekordwerte

Volkswirte des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) erwarten für dieses Jahr in puncto Produktionswert und Beschäftigungszahlen neue Rekordwerte. Von 203 Milliarden Euro beziehungsweise über eine Million Arbeitnehmer ist da die Rede. Mit seinen rund 3.000 Mitgliedsunternehmen gilt der Verband in Deutschland als eine der wichtigsten Interessenvertretungen dieser Branche.

Automatisierung ein wichtiger Erfolgsgarant

Dies wäre allerdings ohne Automatisierung undenkbar. Denn ohne sie hätte der Maschinen- und Anlagebau für sie wichtige Innovationen, wie eine Verbesserung der Produktqualität oder die Erhöhung von Fertigungsmengen, niemals realisieren können. Das wird den Besuchern der am 7. April startenden und weltweit bedeutendsten Industriemesse, nochmals eindrucksvoll vor Augen geführt. So präsentieren verschiedene Anbieter von Automatisierungslösungen, wie die Firma Pilz auf der Hannover Messe 2014 zahlreiche Produktneuheiten. Ein Highlight auf ihrem Stand wird die (in Anlehnung an die diesjährig stattfindende Fußball-Weltmeisterschaft) Veranschaulichung  des Zusammenspiels aller für die Automatisierung wichtigen Komponenten und Systeme sein. Besucher können perfekte Spielzüge aus Sensorik, Steuerungs- und Antriebstechnik sowie Visualisierung selbst erleben und gegen einen automatisierten Tischkicker antreten.

Zulieferer, Einkauf und Holland als weitere Schwerpunktthemen

Aber auch in anderen Bereichen wird die aus unterschiedlichen internationalen Leitmessen bestehende Industriemesse dem Publikum einiges zu bieten haben. So werden Referenten aus Industrie, Forschung und Dienstleistung Vertretern aus der Zulieferindustrie technologische Trends und Entwicklungen aufzeigen und ihren Blick dabei auch auf die Folgen für die Beschaffungsmärkte richten. Der kostenfreie Einkäufertag wartet mit Fachvorträgen zu aktuellen beschaffungsspezifischen Themen auf. Dabei wird es unter anderen um die Beschaffung der für die Industrie so wichtigen Rohstoffe wie zum Beispiel Stahl, aber auch Energie gehen. Traditionsgemäß werden auch die Themen IT sowie Forschung und Entwicklung nicht zu kurz kommen und Partnerland wird dieses Jahr übrigens Holland sein.

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