Etwas Gutes tun – Adventsgespräch mit Michael Hoeckle, Eventus49

Das 5. Türchen des AGITANO Adventskalenders öffnen wir am 05. Dezember 2012 mit Michael Hoeckle, Geschäftsführer der Eventus49 und Initiator der Human Capital Care, einer Messe rund um Betriebliche Gesundheit. Im Rahmen des AGITANO Adventsgesprächs spricht er über seine persönliche Advents- und Weihnachtszeit.

Im Rahmen der AGITANO Adventsgespräche sprechen wir über die “persönliche” Advents- und Weihnachtszeit. Hierzu werden wir nun an jedem Tag in der Vorweihnachtszeit mit einer Persönlichkeit aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft über ihre Erfahrungen und Wünsche zur Advents- und Weihnachtszeit sprechen. Dies soll gleichzeitig für unsere Leser eine Möglichkeit sein, sich auf die ruhigere Zeit einzustellen und “kleine” gedankliche Auszeiten zu nehmen.

Herr Hoeckle, welche Bedeutung hat Weihnachten für Sie?

Weihnachten ist eine Zeit, in der man mal über das vergangene Jahr nachdenken kann, und Zeit für Dinge aufwendet, die sonst oft vernachlässigt werden. Generell ist es eine festliche Zeit, in der Ruhe und Kraft zusammen mit Besinnlichkeit einkehren sollte. Drei Tage es sich gut gehen lassen und vor allem anderen auch etwas Gutes tun.

Wie verbringen Sie die Vorweihnachtszeit?

Bis zu den Weihnachtsfeiertagen ist die Weihnachtszeit eine Zeit wie jede andere. Ausnahmen sind gelegentliche Treffen mit Freunden auf einen Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt. Es sind die wenigen Feiertage, an denen ich mich nur auf Familie und meine innere Ruhe konzentriere.

Was gehört für Sie zu dieser “Jahreszeit” dazu?

In unseren Breitengraden ist es gewöhnlich sehr kalt und wenn ich ehrlich bin, ist eine weiße Weihnachten mit Schnee immer noch das Schönste. Dann sind Spaziergänge mit Rodeln und Schneemann bauen für die Kinder gleich viel lustiger. Das Aufwärmen mit heißen Getränken, sei es mit Freunden auf dem Weihnachtsmarkt oder mit Familie zuhause, ist einfach nur toll.

Michael Hoeckle
Quelle: Michael Hoeckle

Wie feiern Sie persönlich Weihnachten?

Das ist, seit dem ich denken kann, ein Familientag. Bisher ohne Ausnahme. Es kommen alle zusammen und es wird zusammen festlich gekocht, gebacken und gefeiert. Bei uns ist der 24. der Vorbereitungstag und am heiligen Vormittag wird noch ordentlich organisiert, damit man am Abend zusammensitzen und um den Weihnachtsbaum Bescherung feiern kann. Der kulinarische Festtag ist der 25., an dem noch mehr Familienmitglieder kommen. Angefangen mit Kaffee und Kuchen über das Weihnachtsabendessen bis spät in die Nacht. Geschichten über Vergangenes und Neues … und dies nonstop.

Welche Erinnerungen verbinden Sie speziell mit dieser Zeit?

Es ist eine Phase, in der es einem wie eine Zeitreise vorkommt. Ich kann mich noch an die ersten Weihnachtsfeiern als Kind erinnern. Mit voller Vorfreude auf die Geschenke und Mutter hat dann mit einer Glocke zum Fest geläutet. Generell ist es immer eine Zeit gewesen, egal wie hektisch es bis dahin war, das wird hinter sich gelassen.

Vielen Dank Herr Hoeckle für ihre persönlichen Einsichten in Ihre Advents- und Weihnachtszeit. Das gesamte AGITANO-Team wünscht Ihnen eine schöne und ruhige Vorweihnachtszeit.

Das Gespräch führte Oliver Foitzik (Herausgeber AGITANO).

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