Fremdsprachenkorrespondenten: Sprach-Virtuosen gesucht

Wer sich für diesen Beruf entscheidet, der muss jonglieren können. Hier geht es nicht etwa um eine Stellenanzeige vom Zirkus, der dringend nach einem Clown fahndet, sondern um das Profil des Fremdsprachenkorrespondenten. Denn diese Berufsgruppe jongliert mit Worten aus allerlei Sprachen.

Fremdsprachenkorrespondenten: Ein interessanter Beruf mit vielfältigen Aufgaben (Bild: © istock.com/Squaredpixels - Nutzungsrechte vorliegend)
Fremdsprachenkorrespondenten: Ein interessanter Beruf mit vielfältigen Aufgaben (Bild: © istock.com/Squaredpixels – Nutzungsrechte vorliegend)

Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch: Für Fremdsprachenkorrespondenten sind diese Sprachen keine unüberwindbaren Hürden. Mit Leichtigkeit grüßen sie den Gesprächspartner aus Paris, nur um wenige Minuten später in feinstem Spanisch mit dem nächsten Kunden aus Barcelona zu kommunizieren. Je mehr Sprachen beherrscht werden, umso besser und vielfältiger können die Angestellten eingesetzt werden im Kontakt mit Geschäftspartnern.

Vielfältiges Aufgabenspektrum für Fremdsprachenkorrespondenten

Genauso breit gefächert wie die lingualen Fähigkeiten sind auch die Aufgaben der Fremdsprachenkorrespondenten. Sie führen Telefonate ins Ausland, halten Meetings mit internationalen Partnern ab und führen Verhandlungen in der Sprache ihres Gegenübers. Es kristallisiert sich heraus, dass diese Berufsgruppe eine ganz besondere Rolle in internationalen Firmen innehat: sie sind ein Bindeglied zwischen dem deutschen Sitz der Firma inklusive deren Mitarbeiter sowie zu den ausländischen Partnern. In Zeiten der Globalisierung ist gerade diese Schnittstelle nicht zu unterschätzen. Zusätzlich zu den sprachlichen Fertigkeiten haben Fremdsprachenkorrespondenten in ihrer schulischen Ausbildung zudem tiefe Einblicke in Bereiche wie die Betriebswirtschaft und IT erhalten und können so die anfallenden Büroaufgaben mit Bravour erledigen.

Die Ausbildung

Der Beruf des Linguistik-Virtuosen wird in einer Ausbildung erlernt, die auch an privaten Einrichtungen absolviert werden kann. Hier empfiehlt sich zum Beispiel die Euro Akademie, wo sich Interessierte zum Fremdsprachenkorrespondenten ausbilden lassen können. Hier erlernen die Auszubildenden alles Wichtige, um später im Beruf voll durchstarten zu können. Denn neben den Meetings, Auslandsreisen und Telefonaten darf die Komponente der alltäglichen Arbeit im Büro nicht unterschätzt werden.

Viele Standorte

Durch die angesprochene Globalisierung ergibt sich ein eindeutiger Trend: nicht nur in Firmen, die in Millionenmetropolen beheimatet sind, werden Männer und Frauen benötigt, die sich mit den Partnern im Ausland austauschen können. Auch viele kleinere Unternehmen pflegen inzwischen enge Beziehungen in das europäische Ausland und profitieren von der Anstellung eines Korrespondenten. Diese müssen, möchten sie Karriere mit der Sprache machen, aufgeschlossen sein, kommunikativ und natürlich sprachbegabt.

 

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