Gute Vorsätze sind wie das Salz in der Suppe

Das Jahr 2012 ist noch relativ jung. Jedes Jahr nehmen sich viele Menschen Vorsätze für das neue Jahr vor. Und die meisten sind nach einigen Tagen auch schon wieder Schnee von gestern. Nicola Fritze hat hierzu am Freitag, 06.01.2012, in Ihrer Kolumne „Anders denken“ mit dem Titel „Vorsätze umsetzen … einfach mal anders und richtig!“ diese Thema beleuchtet und gibt Tipps hierzu.

In diesem Zusammenhang haben auch wir einige Unternehmer, Führungskräfte, Experten etc. über “Das neue Jahr 2012 – Vorsätze & Co.” befragt.

Jusytna Weber stellt sich den Fragen von Oliver Foitzik (Herausgeber AGITANO). Sie ist freiberufliche Redakteurin, Journalistin und Dolmetscherin / Übersetzerin für die Sprachen Englisch, Französisch, Polnisch, Russisch und Spanisch. Ihre Aktivitäten sind so vielseitig und interessant wie sie selbst. Sie ist in diesen Bereichen aktiv: Tourismus & Lifestyle & Interkulturelle Events, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, zielgruppengerechte Kommunikationslösungen, PR-Konzepte, Corporate Publishing, Planung, Organisation und Durchführung von Diskussions- und Fachveranstaltungen etc. Aufgrund ihrer Erfahrung ist sie sehr gut in der internationalen Medien- und Kommunikationsbranche vernetzt. Mehr erfahren Sie auf Ihrer Website.

 

1. Hallo Frau Weber, das neue Jahr wird meist mit “neuen” Vorsätzen angegangen. Wie sehen Ihre Vorsätze für 2012 aus?

Gute Vorsätze sind ja ein bisschen wie das Salz in der Suppe. Hat man zu wenig, wird’s fad, hat man zu viel, schmeckt die Suppe nicht mehr. Also habe ich mir nicht einen Haufen guter Vorsätze gemacht sondern mir ein paar konkrete Dinge vorgenommen, die 2012 zu meinem Jahr machen werden.

Im neuen Jahr möchte ich eine Motivationslokomotive für mich und die anderen sein. Effizient und wirksam daran arbeiten, neue Perspektiven zu entwickeln, die Lebensbedingungen anderer Menschen zu verbessern und ihr Leben zu verschönern.

Konkret steht für mich im neuen Jahr natürlich viel Sport ganz oben an, wobei auch ein wenig Genuss natürlich nicht fehlen darf. Den Zumba-Kurs habe ich bereits gebucht und auf den Wein danach freue ich mich schon. Beruflich steht der weitere Ausbau meiner Firma ganz oben und eine neu(nt)e Sprache möchte ich auf jeden Fall dieses Jahr – und gerne auch verbunden mit einem Aufenthalt im Ausland – noch lernen.

2. Was machen Sie, damit Sie diese auch einhalten und wie konsequent sind Sie dabei zu sich selbst?

Ein Tag ohne Lachen ist ein verlorener Tag. Optimistisch und voller positiver Energie werde ich die mir gesteckten Ziele in kleinen Etappen angehen, so dass ich am Schluss das große Ziel erreichen werde. Ich werde hart zu mir selbst sein und tolerant gegenüber anderen.

3. Wie war für Sie das vergangene Jahr 2011 und wie schätzen Sie das kommende Jahr ein?

Der Jahreswechsel ist eine gute Zeit, um einen kritischen Blick nach hinten zu werfen und dann optimistisch vorwärts in das neue Jahr zu blicken.

2011 hat viel Interessantes und Schönes, wie AGITANO, aber auch Schwieriges, wie die Eurokrise, gebracht … aber vor allem auch viele gute Ideen und Pläne, die es jetzt umzusetzen gilt. 2012 wird sicher nicht einfach. Ein kritischer Blick zum Jahreswechsel nach hinten und ein optimistischer Blick nach vorne werden 2012 zu einem erfolgreichen Jahr machen, in dem man sich ganz nebenbei bemerkt, schon auf die Europameisterschaft 2012 in Polen – mein Heimatland – freuen darf.

Vielen Dank, Frau Weber, für das interessante Gespräch, erfolgreiches Gelingen bei Ihren Zielen und viel Gesundheit in 2012! Und wir schauen dann Ende 2012, ob alles erreicht wurde.

 

Das Interview führte Oliver Foitzik (Herausgeber AGITANO).

 

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