Industrieproduktion im Euroraum um 0,5% gestiegen, Anstieg in der EU27 um 0,2%

Die saisonbereinigte Industrieproduktion stieg im Februar 2012 gegenüber Januar 2012 im Euroraum (ER17) um 0,5% und in der EU27 um 0,2%. Im Januar war die Produktion in beiden Gebieten stabil geblieben. Im Jahresvergleich fiel die Industrieproduktion im Februar 2012 sowohl im Euroraum als auch in der EU27 um 1,8% gegenüber Februar 2011.

Monatsvergleich
Gegenüber Januar 2012 stieg die Produktion im Energiesektor im Februar 2012 im Euroraum um 7,7% und in der EU27 um 6,6%. Die Produktion von Investitionsgütern nahm um 0,7% bzw. 0,1% zu. Die Produktion von Vorleistungsgütern wies im Euroraum einen Rückgang um 1,4% und in der EU27 um 1,5% auf. Die Produktion von Verbrauchsgütern fiel um 0,6% bzw. 2,0%. Die Produktion von Gebrauchsgütern nahm im Euroraum um 2,0% und in der EU27 um 2,4% ab.
Von den Mitgliedstaaten, für die Daten vorliegen, verzeichneten neun eine ansteigende und dreizehn eine rückläufige Industrieproduktion. Die höchsten Anstiege gab es in den Niederlanden (+13,0%), der Slowakei (+2,8%) und Finnland (+2,1%) und die größten Rückgänge in Malta (-4,6%), Schweden (-3,6%) und Irland (-3,2%).

Jahresvergleich
Gegenüber Februar 2011 stieg die Produktion im Energiesektor im Februar 2012 im Euroraum um 3,6% und in der EU27 um 1,4%. Die Produktion von Investitionsgütern nahm um 0,8% bzw. 0,7% zu. Die Produktion von Vorleistungsgütern wies einen Rückgang im Euroraum um 4,5% und in der EU27 um 4,0% auf. Die Produktion von Verbrauchsgütern fiel um 5,3% bzw. 4,4%. Die Produktion von Gebrauchsgütern wies im Euroraum einen Rückgang um 6,4% und in der EU27 um 5,2% auf.
Von den Mitgliedstaaten, für die Daten vorliegen, verzeichneten sieben eine ansteigende und fünfzehn eine rückläufige Industrieproduktion. Die größten Anstiege gab es in der Slowakei (+8,4%), Lettland (+7,3%) und den Niederlanden (+6,7%), die höchsten Rückgänge in Luxemburg (-14,4%), Malta (-11,4%) und Griechenland (-8,5%).

Die detaillierten Zahlenreihen zu den einzelnen Ländern finden Sie hier.

(Quelle: Eurostat)

 

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