Mitarbeiterbefragung und Datenschutz: Das sollte man wissen!

Großen Unternehmen liegt es am Herzen, ein gutes Arbeitsklima unter den Mitarbeitern sicherzustellen. Auch wenn die Geschäftsführer die Ziele einer Mitarbeiterbefragung abstecken, ist es wichtig, dass sie sich nicht allein von der eigenen Intuition lenken lassen und das Arbeitsklima dahingehend beeinflussen, wie es für sie richtig erscheint. Vielmehr sollte man auch auf die Wünsche der Mitarbeiter eingehen. Sicherlich ist es schwierig, gerade in großen Unternehmen, jeden Mitarbeiter zu einem persönlichen Feedback zu bitten, doch mit Hilfe von Mitarbeiterbefragungen ist dies im Handumdrehen erledigt.

Entscheidet man sich dazu eine Mitarbeiterbefragung online durchzuführen, sollte man sichergehen, dass dabei einige Dinge beachtet werden. Es geht dabei nicht nur um die Erhebung von wertvollen Daten, sondern auch um den Schutz der teilnehmenden Mitarbeitern.

Mitarbeiterbefragung anhand von Online-Umfragen

Dank eines responsiven Designs können Mitarbeiterbefragungen für jedermann zugänglich gemacht werden.

Dank eines responsiven Designs können Mitarbeiterbefragungen für jedermann zugänglich gemacht werden. (© lamapoll.de / Screenshot)

Mit der Hilfe von Online-Umfragen funktioniert dieses Unterfangen ohne Probleme und in nur wenigen Minuten. Mit ausgewählten Tools zum Umfragen erstellen, gelingt dies ohne viel Aufwand. Programmierkenntnisse sind nicht notwendig, um eine Umfrage in den eigenen Unternehmensfarben zu erstellen. Individuelle Antwortpfade werden ebenfalls zur Verfügung gestellt, so dass es für jeden Teilnehmer möglich ist, seine persönlichen Antworten zu teilen. Die Auswertung der Befragungen gelingt ebenfalls mit relativ wenig Aufwand. Durch die Verknüpfung zu Excel und weiteren Auswertungsmöglichkeiten, ist es möglich, die Daten direkt auf den Rechner herunterzuladen und dort mit Hilfe von Grafiken auszuwerten. Die Mitarbeiterbefragung wird also mit fragenspezifischen Diagrammen dargestellt und so für jeden Mitarbeiter verständlich ausgedrückt. Ein externer Berater ist also überflüssig, wenn es um das Erstellen von Umfragen geht. Lediglich bei der Auswahl und der Umsetzung der richtigen Maßnahmen zur Verbesserung des Betriebsklimas kann externe Hilfe notwendig sein.

Ohne Datenschutz keine Mitarbeiterbefragung

Natürlich ist man als Geschäftsführer neugierig, was die Mitarbeiter über bestimmte Abläufe im Unternehmen denken. Eine schnelle Umsetzung ist dabei wichtig, um sich einen Orientierungskompass zu schaffen. Doch bei all diesen interessanten Daten, die dabei erhoben werden, sollte man eines nicht aus den Augen lassen: den Datenschutz. Bei der Datenerhebung einer Mitarbeiterbefragung sollte der Geschäftsführer immer an die datenschutzrechtlichen Aspekte denken. Es muss sichergestellt sein, dass keine Verbindung zwischen der Beantwortung der Fragen und des Mitarbeiterprofils hergestellt werden kann und sich so Rückschlüsse auf die persönlichen Ziele und die Motivation des Teilnehmenden herausfiltern lassen. Damit eine Mitarbeiterbefragung also unbedenklich durchgeführt werden kann, muss diese in anonymisierter Form erfolgen und vor allem vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) geprüft sein.

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