Mobiles Internet: 5 Tipps die Flatrate zu finden, die zu einem passt

Mehr als zwei Drittel der Deutschen surfen mit ihrem Smartphone oder Tablet im Internet. Das zeigen Ergebnisse einer Untersuchung des europäischen Statistikamtes (Eurostat).* Damit schlagen die mobilen Endgeräte den guten alten Desktop-PC (54 Prozent) sowie das Notebook (44 Prozent) um Längen. Mitverantwortlich für diese Entwicklung sind auch die Anbieter für mobiles Internet. Diese stellen Nutzern mittlerweile eine Vielzahl an attraktiven Flatrates zur Verfügung. Doch wie findet man die, die am besten auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnitten ist? Die folgenden fünf Tipps helfen, um eine Antwort auf diese Frage zu erhalten.

Zwei von drei Deutschen surft mobil

Auch in Deutschland schreitet die Entwicklung des mobilen Internets immer weiter voran. Bereits 2012 kam Mobiles Internet bei gut einem Drittel der Unternehmen in Deutschland zum Einsatz. Weiters zeigen Ergebnisse einer Untersuchung des europäischen Statistikamtes (Eurostat)*, dass mittlerweile mehr als zwei Drittel der Deutschen mit ihrem Smartphone oder Tablet im Internet surfen. Damit schlagen die mobilen Endgeräte den guten alten Desktop-PC (54 Prozent) sowie das Notebook (44 Prozent) um Längen. Dafür haben nicht zuletzt die Anbieter für Telefonie und Internet, wie zum Beispiel 1und1, gesorgt. Diese stellen Nutzern mittlerweile eine Vielzahl an attraktiven Flatrates zur Verfügung. Doch wie findet man die, die am besten auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnitten ist? Die folgenden fünf Tipps helfen, um eine Antwort auf diese Frage zu erhalten.

Tipp Nr. 1: Das eigene Nutzungsverhalten analysieren

Gewerbliche Nutzer, zum Beispiel Selbstständige, Unternehmer und Führungskräfte, telefonieren mit ihrem Smartphone viel in die Mobilfunknetze von Fremdanbietern oder ins Festnetz. Private Nutzer dagegen wollen gezielt mit Verwandten und Freunden telefonieren können. Daher achten sie darauf, dass diese den gleichen Anbieter haben.

Zudem muss sich jeder, der über eine Flatrate nachdenkt, überlegen, wozu er mobiles Internet nutzt. Will er vornehmlich via Massenger oder E-Mail kommunizieren, reicht oft eine Flatrate mit geringem Datenvolumen. Will er stattdessen, beispielsweise den Fahrten mit Bus und Bahn, die Zeit mit Onlinevideos vertreiben oder von unterwegs aus Streamingdienste in Anspruch nehmen, muss er auf eine Flatrate mit entsprechend hohem Datenvolumen zurückgreifen.

Tipp Nr. 2: Die eigene Umgebung auswerten

Das Internet ist für uns alle zwar kein Neuland, jedoch im Vergleich zu anderen Staaten, kann in Deutschland von einer flächendeckenden High-Speed-Internet-Versorgung (zum Beispiel durch WLAN) alles andere, als die Rede sein. In diesem Punkt muss man für die Bundesrepublik ganz klares Stadt-Land-Gefälle diagnostizieren. In Großstädten und Metropolen wie Berlin, Hamburg oder München findet man an jeder Straßenecke ein WLAN-Café – und damit einen Zugang zu schnellem mobilen Internet. Auf dem Land dagegen sind solche Zugänge kaum, meist aber gar nicht anzufinden.

Tipp Nr. 3: Netzqualität prüfen

Auch die Qualität des Mobilfunknetzes ist in Deutschland regionalen Schwankungen unterworfen. Mit anderen Worten, es gibt Gebiete, in diesen in die Netzqualität ausgezeichnet und andere, in denen sie sehr schlecht ist. Das kann übrigens von Anbieter zu Anbieter stark variieren. Wer mobiles Internet außerhalb der eigenen vier Wände nutzen möchte, sollte prüfen, welcher Mobilfunkdienstleister in welchen Regionen über eine gute Netzinfrastruktur verfügt. Dazu finden sich im Internet zahlreiche so genannte Netzabdeckungskarten.

Tipp Nr. 4: Sich über gewünschten Standard für mobiles Internet informieren

Mobiles Internet wird aktuell meistens über den UMTS/HSDPA-Standard abgerufen. oder LTE-Tarif.Dieser erlaubt maximale Verbindungsgeschwindigkeiten in Höhe von 21,6 Megabit pro Sekunde (MBit/s). Doch die Anbieter sind gerade dabei den LTE-Standard weiter auszubauen. Mit diesem sind maximale Verbindungsgeschwindigkeiten in Höhe von 150 MBit/s möglich. Vorausgesetzt das Smartphone ist LTE-fähig und in der Region ist dieser neue Standard verfügbar.

Tipp Nr. 5: Unterschiedliche Tarifbedingungen miteinander vergleichen

Die monatliche Grundgebühr für eine Flatrate variiert. Zum einen hängt diese davon ab, ob man vornehmlich ins eigene Netz telefoniert und wie viel Datenvolumen man benötigt (siehe Tipp Nr. 1). Zum anderen senken Anbieter den Monatspreis, wenn man sich langfristig, in der Regel für zwei Jahre, an einen Mobilfunkvertrag bindet. Wer wirklich jeden Tag ausgiebig telefoniert und außerhalb der eigenen vier Wände im mobilen Internet unterwegs ist, für den ist die langfristige Bindung an ein „All-Inclusive-Paket“ genau das Richtige. Für andere sind dagegen zubuchbare Optionen, die man monatlich kündigen kann, eine interessante Alternative.

*Vgl.: Eurostat-Pressemitteilung: „Internetnutzung durch Privatpersonen. Nahezu acht von zehn Internetnutzern in der EU surften 2016 mit einem Handy oder Smartphone“, zuletzt abgerufen am 25.01.2017 unter folgendem Kurzlink: bit.ly/2if4ujQ

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