Nachfolge im Mittelstand – Nachfolgebörse „nexxt-change“ wird international

Deutschlands größte Nachfolgebörse "nexxt-change" steht künftig auch ausländischen Investoren und Unternehmenslenkern offen. Möglich ist dies durch eine Länderübergreifende Kooperation: Die Initiatoren der nexxt-change-Börse – das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, die KfW Bankengruppe, der Deutsche Industrie- und Handelskammertag, der Zentralverband des Deutschen Handwerks, der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken sowie der Deutsche Sparkassen- und Giroverband – haben eine Kooperation mit Germany Trade & Invest (GTAI) und der Nachfolgebörse der Wirtschaftskammern Österreichs geschlossen.

Die GTAI wird als neuer starker Partner von nexxt-change über ihre rund 40 Auslandsstandorte ausländische Investoren für Unternehmensnachfolgen in Deutschland betreuen. Über eine Zusammenarbeit mit dem österreichischen Pendant, der Nachfolgebörse www.nachfolgeboerse.at,  können künftig potenzielle Unternehmenslenker sowie Unternehmen in beiden Ländern nach passenden Lösungen für die Nachfolge suchen. Die österreichische Nachfolgebörse umfasst aktuell über 1.200 Nachfolgeangebote und beinahe 300 Unternehmensgesuche.

Die Nachfolgebörse "nexxt-change" konnte seit ihrem Start im Jahr 2006 bereits über 8.600 kleine und mittlere Unternehmen (KMU) dabei unterstützen, einen geeigneten Nachfolger zu finden. Seit Ende des 2011, als ein Relaunch der Webseite vorgenommen wurde, verzeichnet der Auftritt monatlich rund 2,7 Millionen Pageviews. Um ein Inserat auf Next Change zu schalten, können sich Unternehmer und Existenzgründer an ein flächendeckendes Netzwerk aus mehr als 820 "Regionalpartner" stützen: spezialisierte Mitarbeiter der Industrie- und Handelskammern, Handwerkskammern, Volksbanken und Raiffeisenbanken und Sparkassen. Weitere Informationen finden Sie unter: www.nexxt-change.org.

Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) hat bereits Anfang des Monats einen kostenlosen Leitfaden zur Finanzierung der Unternehmensnachfolge herausgegeben. In den kommenden Jahren werden jährlich über 20.000 Familienunternehmen an einen Nachfolger übergeben, da die bisherigen Unternehmenslenker voraussichtlich in den Ruhestand gehen werden. Dies wirft immer wieder dieselben Fragen auf, wie: Wieviel kostet den Junior die Übernahme der Unternehmensnachfolge? Woran muss der Senior denken, damit die Übergabe reibungslos funktioniert? Antworten gibt der kostenlose Leitfaden der DIHK „Unternehmensnachfolge finanzieren“. Neben  vielfältigen Beratungsangeboten sind auch Finanzierungslösungen für den Nachfolger aufgeführt, sowie Checklisten enthalten, die die reibungslose Umsetzung in den betrieblichen Alltag garantieren sollen.

(Quellen: BMWi /DIHK)

 

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