Online Casinos – Was man beim Spiel ums Geld beachten sollte

Seitdem Stars wie der Tennisspieler Roger Federer oder der ehemalige Weltfußballer Ronaldo für Online Casinos werben, verlassen diese so langsam die Schmuddelecke. Dennoch treiben sich unter der Herde der Anbieter weiterhin Schwarze Schafe herum. Kein Wunder, denn hier geht es schließlich um Geld, sehr viel Geld. Das belegen auch folgende Zahlen. Zudem ein paar Tipps & Tricks, wie Sie seriöse von unseriösen Anbietern unterscheiden können.

Kein guter Ruf – zurecht?

Online Casinos genießen nicht gerade den besten Ruf. Das mag insbesondere aus folgenden zwei Gründe so sein:

1. In der öffentlichen Diskussion werden Online Casinos gerne, wenn nicht als Ursache, dann zumindest als Ventil für pathologische Glücksspieler ausgemacht. Nicht ganz zu unrecht, denn im Vergleich zu den Glücksspielhäusern in der realen Welt sind die Barrieren in der virtuellen Variante geringer.

2. In Bezug auf die Auszahlungsmoral herrscht bei vielen gegenüber Online Casinos Skepsis. Schließlich hat man keinen direkten Kontakt zu den Betreibern und diese können – den Innovationen aus der I&K-Branche sei Dank – überall auf der Welt verteilt sein.

Zu Punkt 1 ist zu sagen, dass die Inhaber von Online Casinos sich selbst keinen Gefallen tun würden, bestünde ihre Mitgliederschaft nur aus Süchtigen. Denn was nützt ihnen die Inanspruchnahme von Forderungen, die von Spielern partout nicht beglichen werden können?

Und zum zweiten Punkt? Hier zeigt eine aktuelle Studie der Gaming Laboratories International (kurz: GLI, ein auf Untersuchungen der Glücksspielbranche spezialisiertes Institut), dass im Durchschnitt mehr als 90 Prozent der Online Casinos den Einsatz eines Spielers wieder als Gewinn an sie zurückfließen lässt. Zum Vergleich: „echte“ Casinos erreichen hier einen Maximalwert von 60 Prozent.

Nicht einfach drauf los spielen

Dennoch soll nicht unerwähnt bleiben, dass es beim Spiel in einem Online Casino ums Geld geht, und zwar um nicht wenig. So rechnet die Europäische Kommission bis 2015 mit jährlichen Einnahmen in einer Größenordnung von 13 Milliarden Euro. Kein Wunder also, dass auch unseriöse Betreiber hier ihr Glück versuchen. Aus diesem Grund sollte man nicht einfach drauf los spielen, sondern vor dem „Eintritt“ ins virtuelle Casino auf folgende Dinge achten:

1. Ist das Online Casino gut besucht? Leere Spielhallen deuten zumeist auf ein schlechtes Spielangebot, oder – schlimmer noch – auf Defizite in Bezug auf die oben erwähnte Auszahlungsmoral hin.

2. Werden zum Kennenlernen Gratisspiele angeboten? Das heißt Spiele ohne kostenpflichtige Anmeldung. Wer von der Qualität seines Dienstleistungsportfolios überzeugt ist, macht das und geht davon aus, dass Kunden später bereit sind für die dargebotenen Spiele zu zahlen.

3. Steht bei eventuell auftretenden Problemen ein kompetenter Support zur Verfügung? Das heißt ohne lange Wartezeiten und in deutscher Sprache.

Und last but not least 4., die Auszahlungsmethode. Ist diese transparent und sicher? Um das zu gewährleisten, sollte man sich auf für den Vergleich von Online Casinos spezialisierten Portalen vorab über die virtuellen Spielhallen informieren. Auf eben erwähntem Portal sind beispielsweise nur Casinos aufgelistet, die Transaktionen nur mit Sofortüberweisung, Paypal und Skrill durchführen. Wer auf diese vier Punkte und die Höhe seiner Einsätze achtet, dem steht seinem oder ihrem Spielvergnügen nichts mehr im Weg.

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