Produktion 2.0: Ressourceneffizienz um rund fünf Prozent erhöhen

Nachhaltigkeitsforschung mit Wirkung: Würden die Ergebnisse der Fördermaßnahme r2 „Innovative Technologien für Ressourceneffizienz – rohstoffintensive Produktionsprozesse“ in Deutschland flächendeckend umgesetzt, könnten kleine und mittlere Unternehmen (KMU) aus Industrie und Handwerk ihre Ressourceneffizienz durchschnittlich um rund fünf Prozent erhöhen.

Dies sagte PD Dr. Lothar Mennicken, zuständiger Referent im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), bei der Vorstellung der Abschlussdokumentation der Fördermaßnahme, die von 2009 bis 2013 mit 38 Millionen Euro aus dem Forschungsetat des Bundes unterstützt wurde. 2Das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI koordinierte das Integrations- und Transferprojekt zur Vernetzung der 22 Verbundprojekte aus dem Bereich Metallerzeugung und -recycling sowie aus der chemischen, der keramischen und der Baustoffindustrie.

Die wichtigsten Erkenntnisse zum Thema Ressourceneffizienz

Anlässlich des 10. BMBF-Forums für Nachhaltigkeit wurde die Abschlussdokumentation der Fördermaßnahme r2 „Innovative Technologien für Ressourceneffizienz – rohstoffintensive Produktionsprozesse“ der Öffentlichkeit vorgestellt. Mehr als hundert Autoren haben zu dieser Veröffentlichung beigetragen, die in komprimierter Form die wichtigsten Ergebnisse der Forschungsvorhaben enthält. Ergänzt werden die Fachbeiträge durch eine Einordnung in den Forschungskontext sowie die umfassende Darstellung der Ergebnisse des Begleitforschungsvorhabens.


Lesen Sie auf Seite 2: Mehr Arbeitsplätze dank höherer Ressourceneffizienz.

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