Schulanfang: Sicherheitstipps für den Umgang mit Smartphones, Tablets & Co.

Installieren Sie eine Sicherheits-Software für das Telefon. Viele Jugendliche besitzen bereits ein Smartphone oder möchten ein solches haben. Bedenken Sie, dass Smartphones eigentlich kleine Computer sind, die den gleichen Sicherheitsrisiken ausgesetzt sind, wie die größeren Geräte. Auch hier kann Ihr Kind auf einen gefährlichen Link klicken oder eine schadhafte Anwendung starten. Es ist also wichtig, auf ihrem Smartphone eine Sicherheits-Software zu installieren. Diese Sicherheits- Software für Mobilgeräte sollte Schutz vor Viren, Diebstahl und Web-Bedrohungen bieten und außerdem die Kontrolle von App-Berechtigungen sowie Anruf- und SMS-Filterung ermöglichen. Außerdem sollte sie das Gerät im Fall von Diebstahl oder Verlust aus der Ferne orten und sperren, sowie die Daten darauf löschen können.

Erklären Sie Ihrem Kind die Gefährlichkeit von Apps. Viele Apps enthalten ab Werk Genehmigungen, die Ihre Privatsphäre verletzen. Mit ein paar einfachen Gedankenstützen können Sie die größten Risiken beschränken:

1. Lassen Sie nur Apps aus vertrauenswürdigen Quellen zu. Dies liefert zwar auch keine hundertprozentige Garantie gegen gefälschte Apps, minimiert das Risiko jedoch beträchtlich.

2. Prüfen Sie die Bewertungen anderer User der betreffenden App, bevor Sie diese herunterladen und lesen Sie die Bewertungen der Programmierer.

3. Bleiben Sie kritisch. Vergeben Sie keine Berechtigungen, die nichts mit der direkten Funktion der App zu tun hat. Eine Taschenlampen-App muss keinen Zugang zu Ihren Kontakten haben.

4. Nutzen Sie die Sicherheitsfunktionen, die das Gerät selber bietet, zum Beispiel eine automatische Sperre bei längerer Inaktivität, die per Passwort aufgehoben wird.

5. Deaktivieren Sie automatische Wi-Fi-Verbindungen. Ein unkontrollierter Zugang zu drahtlosen Netzen ist wie eine offene Haustür: man weiß nicht, wer hineinkommt.

6. Installieren Sie Sicherheitssoftware. Cyberkriminelle sind überaus kreativ bei der Suche nach neuen Einnahmequellen. Zeigen Sie Ihrem Kind, wie es seine Daten sichern kann. Da niemand einen Datenverlust oder Diebstahl des Computers ausschließen kann, ist es immer von Vorteil, seine Daten zu sichern. Entscheiden Sie sich für ein einfach bedienbares Sicherungsprogramm, das keine Ausflüchte möglich macht und bestehen Sie darauf, dass die Daten mindestens einmal wöchentlich gesichert werden.

Sprechen Sie mit Ihrem Kind über Downloads und Dateitausch. Ihr Kind sollte wissen, dass das illegale Herunterladen von Software und Musik im Ernstfall (Geld- oder sogar Haft-)Strafen nach sich ziehen kann.

Weisen Sie darauf hin, welche Informationen in sozialen Netzwerken sicher geteilt und wie persönliche Informationen geschützt werden können. Es sollte keine Beiträge öffentlich machen, die seine Großeltern oder zukünftige Arbeitgeber nicht sehen sollten! Sie sollten außerdem betonen, dass Ihr Kind keine Informationen freigibt, die Fremde zu seiner persönlichen Identität führen können.

(McAfee)


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