Sicherheit auf Geschäftsreisen

Geschäftsreisen gehören zum Alltag der meisten Unternehmen und vieler Mitarbeiter. Dabei ist es egal, ob man für ein paar Tage oder nur für ein paar Stunden unterwegs ist, im Vordergrund der Reise ihr Nutzen für die eigene Firma. Allerdings gibt es ein paar Dinge, die man unbedingt beachten sollte. Denn nicht jede Geschäftsreise führt einen oder mehrere Kollegen ins beschauliche Nachbardörfchen.

Auf die kleinen Dinge achten

Sicherheit auf Geschäftsreisen
Geschäftsreisen sind oft kein Zuckerschlecken (Bild: Francisco Casero).

Natürlich gilt es vor Reisebeginn auf die kleinen, eher lästig erscheinenden Dinge genau zu achten. Das beginnt bereits bei der Buchung der Reise: Hotels, Flüge, Pässe, Dokumente und Mietwagen als Basics sind dementsprechend selbstverständlich. Eine Reiserücktrittversicherung kann gerade bei teuren Flügen durchaus die paar Euro wert sein.

Auch die eigene Ausrüstung sollte vor Reisebeginn noch einmal unter die Lupe genommen werden. Sichere Verpackungen für teure Geräte, wie Laptops, Tablets oder Smartphones, sollten hier ebenso zum Standard gehören, wie sicheres Reisegepäck – zum Beispiel Samsonite Koffer.

Mitarbeitergesundheit als oberstes Gebot

Sind diese Formalitäten geklärt, sollten die gesundheitlichen Aspekte geklärt werden. Sind beispielsweise Flüge nach Norwegen eher als unspektakulär anzusehen, kann die Reise in ein Malaria-Gefahrengebiet ein deutlich höheres Risiko betragen. Demzufolge muss die Situation im Zielland genau analysiert werden, damit die betroffenen Mitarbeiter mit Hilfe medizinischer Beratung hier optimal vorbereitet sind. Zudem sollte bereits vor der Reise festgelegt werden, welche ärztlichen und notfallmedizinischen Schritte eingeleitet werden, sollte dem Geschäftsreisenden ein medizinisches Unglück passieren.

Die politische Situation genau analysieren


Neben eventuellen gesundheitlichen Risiken, bleibt die politische Situation in vielen Nationen ein besonders evidenter Faktor bei einer Geschäftsreise. Hier ragen momentan vor allem die sogenannten „failing states“ beziehungsweise „failed states“ heraus, in denen nicht nur mangelnde Rechtsstaatlichkeit, sondern auch keine öffentliche Ordnung vorherrscht. Gerade in solchen Gebieten kommt es immer wieder zu Überfällen und Entführungen – Tendenzen die in der Reiseplanung unbedingt Beachtung finden müssen. Für solche Situationen gibt es verschiedene Maßnahmen, die ergriffen werden sollten: Das beginnt bei der Beachtung von Reisehinweisen des Auswärtigen Amts über Traveler Tracking, der GPS-Überwachung des Reisenden, bis hin zu Notfallkommunikation per E-Mail oder SMS in Echtzeit. Speziell die Lokalisierung des Geschäftsreisenden und die „two-way-communication“ erfreuen sich nach Anton Lill, Deutschland-Chef von American Express, immer größerer Beliebtheit und Effizienz in Krisengebieten und -situationen.

Alles in allem gibt es, je nach Reisegebiet, viele große und kleine Dinge zu beachten, damit sowohl die Sicherheit der Mitarbeiter als auch der Erfolg der Reise gewährleistet sind.

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