Spanische Studie beweist: Online Poker hat die Nase vorne

Was unterscheidet einen Pokerspieler eigentlich von einem Glücksspieler? Was nach einer relativ banalen Frage mit scheinbar offensichtlicher Antwort klingt, ist im Grunde vielleicht gar nicht so einfach zu beantworten, wie man glaubt. Nicht zu leugnen ist wohl allein die Tatsache, dass es deutliche Unterschiede gibt, doch wo diese liegen, da ist man sich nicht unbedingt so sicher. Denn nur weil jemand gut zum Pokerspielen geeignet ist, bedeutet das ja nicht gleich, dass sich diese Person nicht auch für Roulette oder Black Jack interessieren könnte. Eine Studie hat sich nun mit den interessantesten Unterschieden zwischen Online Poker und Online Casino Spielern beschäftigt.

Pokerspieler sind auf Strategie bedacht

Poker, das ist etwas für Denker, die nicht nur auf das Schicksal setzen wollen. Im Grunde ist an dieser Aussage viel Wahres dran, denn es stimmt: Menschen, die sich auf Seiten wie pokerstars.de anmelden, um dort online ihrem Hobby nachzugehen, müssen schon ein wenig auf dem Schirm haben, sonst wäre das Pokerspiel für die Katz. Allein die Pokerregeln sind nicht zu unterschätzen, während man sich beispielsweise beim Roulette nur für eine von zwei Möglichkeiten entscheiden muss und danach die Daumen drückt, dass genau diese es am Ende auch wirklich wird.

Wie die Studie, die die Direccion General de Ordenacion del Juego durchgeführt hat, beweist, sind Pokerspieler tatsächlich sehr viel mehr auf Strategie bedacht als ein herkömmlicher Glücksspieler. Es stimmt zwar, dass Poker allgemein unter die Kategorie Glücksspiel fällt, doch wer auch nur einmal in seinem Leben an einem Pokertisch gesessen hat, weiß, dass dazu so viel mehr gehört als nur Glück. Bei der Studie aus Spanien wurden insgesamt 1000 Probanden zu dem Thema befragt und so konnten interessante Unterschiede zwischen Poker- und Glücksspielern herausgefiltert werden.

Poker: mehr als nur reine Glückssache

Wer Poker spielt, muss deutlich mehr Zeit mitbringen als ein Besucher im Online Casino. Das liegt natürlich daran, dass eine Runde Poker ein wenig länger dauert als eine Partie Roulette oder Black Jack. So wundert es nicht, dass die Studie ergeben hat, der durchschnittliche Pokerspieler würde mindestens eine Stunde im Netz verbringen, um seinem Hobby nachzugehen, während bei Glücksspielern nur in 57 Prozent der Fälle die Marke der 60 Minuten überschritten wird. Ein weiterer Grund, der für das Pokern im Gegensatz zum reinen Glücksspiel spricht, ist die geringere Suchtgefahr. Glücksspieler gaben in der Befragung zu 53 Prozent selber an, Schwierigkeiten dabei zu haben, sich spontan wieder vom Spiel abzuwenden, wenn es gerade etwas anderes dringend zu erledigen gäbe.

Können, Geschick, mehr Spaß am Spiel, wenn man selber ein wenig reinsteckt, und ein geringeres Risiko. Das sollten doch eigentlich schon genug Gründe dafür sein, sich langfristig lieber für einen Online Pokerraum als für ein herkömmliches Casino zu entscheiden. Der Besuch im Casino kann durchaus ab und zu mal Spaß bringen, doch wer lieber seinen Kopf einsetzt, wenn er seinem Hobby nachgeht, der ist am Pokertisch eindeutig besser aufgehoben. Da überrascht es nicht, dass 52 Prozent der befragten Pokerspieler einen Uniabschluss nachweisen konnten, unter den Besuchern der Online Casinos waren es nur 48 Prozent.

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