DIE STIMME BESTIMMT! Ihre Stimme – der Katalysator für Ihren Erfolg (3) – Im Brustton der Überzeugung – was der Körper mit der Stimme zu tun hat

Portrait 2 Muderlak
(© Bild: Cristina Muderlak)

… aus der zweiwöchentlichen Themenserie „DIE STIMME BESTIMMT! Ihre Stimme – der Katalysator für Ihren Erfolg“ der Logopädin und Coach für Stimme und Kommunikation Cristina Muderlak. Nach Teil 2 „Hast Du noch Töne? Die Stimme als Tonträger unserer Botschaften“ heute Teil 3 mit „Im Brustton der Überzeugung – was der Körper mit der Stimme zu tun hat“
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Bekanntermaßen entsteht Stimme im Kehlkopf, also im Hals. Was hat dann bitte die Brust oder gar der Körper damit zu tun? Sehr viel, denn: Ton ist schwingende Luft. Die Schwingungen der Stimme sind ein Produkt aus Atmung, -Luft – und Muskelspannung – Schwingung. Hierbei sind zum einen die Muskeln im Kehlkopf an der Tonentstehung direkt beteiligt: nur mit der entsprechenden „Idealspannung“ kann der Ton optimal entstehen. Die Atemmuskeln sorgen für die richtige Luftzufuhr, sind also auch verantwortlich für die Stimmqualität. Doch nahezu alle andern Körpermuskeln sind ebenfalls indirekt beteiligt!

Körperspannung und Stimme

Die Haltung, in der die Muskeln den Kopf und Körper tragen, beeinflusst den Fluss des Luftstroms und damit des Klanges: Sprechen Sie mal mit gesenktem Kopf, Ihre Stimme wird kraftlos klingen. Die Körperspannung wirkt sich auf die Resonanz aus – also auf die Entfaltung des Klanges: ein spannungsloser Körper wirkt zum Beispiel wie eine schlecht gespannte Saite einer Geige. Dabei gilt die Faustregel: Zuviel Druck und Ihre Stimme klingt gepresst und „eng“; zu wenig Druck, die Stimme kommt hauchig und zu leise.


Lesen Sie auf Seite 2: So entwickeln Sie eine klare Stimme.

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