Studie „Arbeitswelt der Zukunft“: So sieht der Arbeitsplatz von morgen aus

Wie sieht der Arbeitsplatz der Zukunft aus? Dieser Frage ist die Sage Software GmbH gemeinsam mit dem Meinungsforschungsinstitut smart research in der Studie „Arbeitswelt der Zukunft“ nachgegangen. Die Befragung der 351 Teilnehmer führte zu teilweise überraschenden Ergebnissen, die einen guten Einblick in die Erwartungen und Wünsche an den Arbeitsplatz der Zukunft liefern.

Flexibles Arbeiten von überall

Das Thema Home Office spielt für einen Großteil der Befragten eine große Rolle. Zwar können aktuell nur 37 Prozent von zu Hause aus arbeiten, allerdings würden sich 43 Prozent der Befragten für Ihr zu Hause entscheiden, um effektiv arbeiten zu können. Für die Zukunft sieht die Mehrheit der Befragten einen klaren Trend zum dezentralen Arbeiten: So gaben 80 Prozent der Befragten an, dass sie es für realistisch halten, künftig von überall auf der Welt auf ihren PC-Arbeitsplatz zugreifen zu können. Immerhin 59 Prozent hält dieses Szenario auch für sehr erstrebenswert oder erstrebenswert – ein weiteres Indiz für den Wunsch nach mehr Flexibilität.

Schwindende Grenze zwischen Arbeit und Freizeit

Der zunehmende Trend zur dezentralen Arbeit hat natürlich auch einen Einfluss auf die Freizeit der Arbeitnehmer. So sind Dreiviertel der Befragten der Überzeugung, dass sich die Trennung von Arbeit und Freizeit zukünftig weiter verwischen wird. Bereits heute arbeiten rund 80 Prozent der Befragten auch außerhalb ihrer regulären Geschäftszeiten – ob am Wochenende, nach Feierabend, im Urlaub oder sogar während Krankheitstagen. Die Bereitschaft, die strikte Trennung zwischen Arbeitszeit und Freizeit aufzugeben, zeigt sich nicht zuletzt auch die Bereitwilligkeit aber auch die Anforderung nahezu permament erreichbar zu sein: Während knapp 35 Prozent der Befragten während dem Autofahren einen (geschäftlichen) Anruf entgegen nehmen würden, würde sich sogar knapp die Hälfte beim Essen stören lassen.

Neue Technik am Arbeitsplatz

Zwar kann die Technik eine Bereicherung für den Arbeitsplatz darstellen, für die Freizeit gilt jedoch nicht zwangsläufig das gleiche: So versprechen sich zwar 76 Prozent der Befragten mit der zunehmenden Computerisierung und mobilen Erreichbarkeit eine Verbesserung für den Arbeitsalltag, für die Freizeit sind es allerdings nur rund 52 Prozent, die diese Ansicht teilen. Peter Dewald, Geschäftsführer der Sage Software GmbH, interpretiert diese Diskrepanz als Ausdruck der tagtäglichen Erfahrung von Arbeitnehmern, die dank der modernen Technologien schneller, flexibler und effizienter arbeiten. „Effizienz ist nicht unbedingt die Kategorie, die die meisten auf ihren Freizeitbereich anwenden wollen. Deshalb wird der zunehmenden Computerisierung der Freizeit auch Skepsis entgegengebracht“.

Lesen Sie auf Seite 2, was sich die Befragten von ihrem Arbeitgeber wünschen

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