Studieren und Arbeiten international – warum Österreich?

Ziel des auch im deutschsprachigen Raum heiß diskutierten, europaweiten Bologna-Prozesses war es, durch einen vereinfachten Austausch den europäischen Zusammenhalt zu fördern und somit eine europäische Kultur zu schaffen. Auch viele deutsche Studenten nehmen das Angebot wahr – vor allem in Österreich.

Warum Österreich?

Kaum ein Land ist bei den Deutschen als internationaler Studienort derart beliebt wie Österreich. Für den Nachbarn sprechen unter anderem der unkomplizierte Hochschulzugang sowie die – im Vergleich zu anderen EU-Ländern – nicht vorhandenen Sprachbarrieren. Bis vor kurzem war auch die Abwesenheit von Studiengebühren (außer an einigen Fachhochschule und während eines so genannten Langzeitstudiums) ein gewichtiges Argument.

Gute Lebensbedingungen

Die Alpen sind nah, Wien, die Hauptstadt ist von (fast) jedem Landesteil aus schnell zu erreichen, Ungarn, Tschechien, Italien und die Schweiz sind praktisch um die Ecke. Und auch kulturell hat das Land einiges zu bieten: Haydn, Mozart und Schubert werden ebenso wie (der in Deutschland geborene) Beethoven hoch verehrt. Die Salzburger Festspiele sowie der Wiener Opernball gelangten zu Weltrum und gelten als internationales Highlight. Die zahlreichen Privatsammlungen, die Museen für Kunst und Wissenschaft in Wien sowie die Musikhäuser genießen internationalen Ruf.

Nicht auf Rosen gebettet

Aber jede Medaille hat seine zwei Seiten. Ähnlich wie in Deutschland, sind insbesondere in den Großstädten die Lebenserhaltungskosten exorbitant hoch. Auch hier sind die angehenden, hoch spezialisierten Fachkräfte von morgen nicht gerade auf Rosen gebettet. Neben den Kosten für Studienmaterial will auch die Miete, Nebenkosten sowie das Essen & Trinken irgendwie bezahlt werden. Die oben genannten Freizeitangebote sind ebenfalls nicht gratis.

Nebenjob als Ausweg

Wer sein Abitur nicht zufällig mit 1,0 abgeschlossen und sich somit um ein Stipendium verdient gemacht hat oder finanziell gut situierten Familienverhältnissen entstammt für den stellt das Arbeiten neben dem Studium eventuell einen Ausweg dar. Die gute Nachricht vorweg: Gerade in Österreich ist die Suche nach einem, für dieses Vorhaben geeigneten Nebenjob nicht besonders schwer. Zahlreiche Unternehmen bieten geringfügige Jobs an, die sich mit der akademischen Ausbildung sehr gut vereinen lassen.

Wie in vielen Bereichen des Lebens, hat sich auch hierfür das Internet als entscheidendes Hilfsinstrument herauskristallisiert. Auf für eine Suche nach Nebenjobs spezialisierten Online-Portalen, wie zum Beispiel Jobtonic, können Studierende in Österreich nach den für sie geeigneten Stellen suchen und bewerben.

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