SyroCon im Einsatz für den IT-Nachwuchs

Die IT-Branche braucht dringend qualifizierte Fachkräfte und Hochschulabsolventen. Nach einer aktuellen Studie des Fraunhofer Instituts soll die Anzahl der Beschäftigten in der IT-Branche bis 2030 um 80 Prozent anwachsen. In Deutschland fehlen zurzeit zehntausende Ingenieure und Informatiker. Das deutsche IT-Beratungsunternehmen SyroCon Consulting GmbH arbeitet aktiv daran, dem Nachwuchsmangel entgegenzuwirken und plädiert in diesem Rahmen für eine enge Vernetzung von Arbeitgebern, Hochschulen und sogar Schulen: Zum einen geht es darum, möglichst viele Jugendliche für technische Berufe zu begeistern; zum anderen steht die Zielgruppe Studenten und Absolventen im Fokus. Ihnen möchte SyroCon stellvertretend für viele andere mittelständische Unternehmen vermitteln, dass nicht nur die Branchenriesen attraktive Arbeitgeber sind.

 

Die Anzahl der Beschäftigten in der IT-Branche soll bis 2030 um 80 Prozent anwachsen. Das hat eine Studie des Fraunhofer Instituts für System- und Innovationsforschung im Auftrag des Branchenverbands Bitkom ergeben. Inzwischen hingen über die Hälfte aller Industrieprodukte mittelbar oder unmittelbar vom Einsatz von ITK-Technologien ab, schätzt man beim Bitkom. Vor diesem Hintergrund erfreuen die aktuellen Zahlen aus dem Statistischen Bundesamt zu den Studienanfängern im Fach Informatik.

Nachdem deren Zahl seit dem Jahr 2000 kontinuierlich gesunken ist, geht es seit dem Wintersemester 2007/2008 wieder aufwärts, 2009 wurde die magische Grenze von 30 000 überschritten.

 

„Diese Entwicklung ist begrüßenswert, reicht aber bei weitem nicht aus, um den wachsenden Bedarf zu decken“, meint Dr. Markus Eisel, einer der Geschäftsführer der SyroCon Consulting GmbH. Er unterstreicht die Forderungen der GI (Gesellschaft für Informatik), die dafür plädiert, bereits in der Sekundarstufe I stärker fachliche Grundlagen der Informatik zu vermitteln und Kinder und Jugendliche so für die vielfältigen technologischen Möglichkeiten zu interessieren.

 

Mehr als nur Grundlage

 

Denn spätestens nach dem erfolgreichen Schulabschluss ist sie da, die Frage: In welche Richtung soll es beruflich gehen? „Bereits zu diesem frühen Zeitpunkt liegt es auch beim potenziellen Arbeitgeber, mit substanzieller Werbung für die Branche und sich selbst für technische Berufe zu begeistern“, ist Dr. Markus Eisel überzeugt. „Zwar bieten zahlreiche Universitäten und Fachhochschulen heute bereits ein breites Spektrum an interessanten Ausbildungsangeboten, allerdings ist das für Studienanfänger oft kein ausreichendes Argument, um sich für den Beruf des Ingenieurs oder Informatikers zu entscheiden.

Das Studium schafft die Grundlagen für die spätere Tätigkeit, letztlich geht es aber schon während der Ausbildung immer auch um das Danach: Was erwartet mich, wie sieht mein zukünftiger Arbeitsplatz aus und welche Karrierechancen habe ich?“ Die SyroCon Consulting GmbH hat diesen Trend erkannt und setzt sich als progressiver Arbeitgeber schon jetzt für universitäre Kooperationen und Sponsorings ein.

So gehört sie unter anderem zu den Sponsoren der von der Hochschule Darmstadt in Zusammenarbeit mit der University of Plymouth (UK) organisierten 8. International Network Conference (INC2010), die Hochschulvertreter und Entscheider aus der Wirtschaft in einer Diskussion über neueste Trends und Technologien zusammenführt. Daneben stellt SyroCon regelmäßig Plätze für Werkstudenten und -praktikanten zur Verfügung, um dem Nachwuchs einen Einblick und möglicherweise auch einen Einstieg in die spätere Berufspraxis zu ermöglichen. Das Ziel: Die Anwendung und Entwicklung moderner Technologien als spannenden und chancenreichen Arbeitsbereich zu präsentieren − für Männer wie für Frauen.

 

Bis April 2010 hat ein Mathematik- und Informatik-Student der Philipps-Universität in Marburg ein achtwöchiges Praktikum bei SyroCon absolviert. Der 25-Jährige vertritt einen klaren Standpunkt zum Thema Nachwuchsförderung: „Ich finde es sehr gut, dass SyroCon regelmäßig Praktika anbietet und denke, dass Firmen im Allgemeinen eine gewisse Verantwortung gegenüber dem Nachwuchs übernehmen sollten. Wichtig ist, dass die Praktikanten nicht nur akzeptiert, sondern als zukünftiger Arbeitnehmer begriffen werden. Es muss vor allem darum gehen, dem Praktikanten einen ernsthaften Einblick in die Arbeitswelt zu vermitteln, denn Studenten haben oft keine genaue Vorstellung, wie ihr späterer Arbeitsplatz aussieht und was sie in der Wirtschaft erwartet. Das Praktikum bei SyroCon hat meine Erwartungen diesbezüglich voll erfüllt und ich empfand das dortige Arbeitsklima als sehr harmonisch und motivierend.“

 

Den Menschen im Fokus

 

Qualifizierte zukünftige Arbeitnehmer für technische Studiengänge zu gewinnen ist der erste Schritt, betrifft aber noch nicht die konkrete Mitarbeiterfindung und -bindung. „In den einschlägigen Rankings der gefragtesten Arbeitgeber stehen nach wie vor Google, SAP und Co. ganz oben. Aber große Namen reichen heute nicht mehr aus, um Hochschulabsolventen und wechselwillige IT-Fachkräfte für sich zu gewinnen“, meint Markus Hartmann, der zweite Geschäftsführer der SyroCon. „In den Bewerbungsgesprächen hören wir immer wieder heraus, dass die so genannten ,weichen’ Faktoren an Bedeutung gewinnen: eine menschenorientierte Unternehmenskultur, individuelle Förderung, Möglichkeiten zur Aus- und Weiterbildung oder flexible Arbeitszeitmodelle. Gerade in der Technikbranche stellt sich mehr und mehr die Frage: Welche Rolle spielt der Mensch? Der Suche nach menschlicheren Unternehmen, nach einem lebenswerten Berufsumfeld können auch und vor allem mittelständische Unternehmen entsprechen. Die SyroCon Consulting GmbH nutzt diese Chance und stellt den Menschen und eine offene, vertrauensvolle Kommunikationskultur mit regelmäßigen, teamfördernden Veranstaltungen in den Fokus.“

 

Das Konzept von SyroCon scheint aufzugehen. In der Unternehmensgeschichte gab es noch keine Kündigungen … und nicht wenige der Mitarbeiter kommen aus großen Konzernen.

 

 

 

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Über SyroCon

Die SyroCon Consulting GmbH mit Hauptsitz in Eschborn bei Frankfurt a. M. ist ein IT-Dienstleistungsunternehmen mit den Schwerpunkten Beratung, Integration und Software-Entwicklung. Mehr als 60 Experten aus den Bereichen Prozess-Analyse, Software-Architektur und Software-Entwicklung beraten und unterstützen namhafte national und international agierende Unternehmen bei der Konzeption und Realisierung von IT-Lösungen zur Optimierung und Automatisierung ihrer Geschäftsprozesse und bei der Entwicklung ihrer Produkte. Kunden wie die Deutsche Telekom, Vodafone, Continental, Volkswagen und Amadeus profitieren von dem ausgewiesenen Branchen-Knowhow, der technologischen Expertise sowie der Kundennähe und dem hohen Qualitätsanspruch des Unternehmens. Geschäftsführer sind Markus Hartmann und Dr. Markus Eisel.

 

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