Time Management – Setzen Sie Prioritäten!

Time Management, das bedeutet eine sinnvolle Nutzung seiner Zeit, fällt den einen leichter und den anderen schwerer. Den Menschen, die davon geplagt sind, beschweren sich über zu wenig Ausgewogenheit im Alltag und darüber, dass ihre Work-Life-Balance gestört ist. Wie auch die Work-Life-Balance nur ein Mythos ist, sollte man auch beim Time Management bedenken, dass es jedem selbst überlassen ist, wie man seine Zeit verplant. Insbesondere im Job sollte die Devise gelten, dass wichtigen Dingen der Vortritt gewährt wird. Wie man mit der Zeit umgehen sollte, um am Ende nicht an Burnout zu leiden, lesen Sie hier.

Die Antike legte den Grundstein für das Time Management

Beim richtigen Time Management, sollte die Qualität und Quantität der Aufgaben ausgeglichen sein. Dabei geht es vor allem darum, die Zeit im Auge zu halten. Bereits die antiken Gelehrten haben mit einer Stöckchenmethode die Zeit gemessen. Diese Methode hat sich natürlich weiterentwickelt und es erfordert kein Stöckchenzählen mehr. Durch die Digitalisierung, ist es uns gelungen, jeden Schritt unseres Tages zu verfolgen und genauestens zu planen. E-Mail-Kalender helfen uns, unsere Kollegen in ein Meeting einzuladen und umgekehrt. Die Problematik dahinter ist allerdings, dass das gesamte eingeladene Team eine sofortige Benachrichtigung über eine Zu- oder Absage bekommt. Obwohl man eigentlich keine Zeit für noch ein Meeting hat, nimmt man es aus moralischer Pflicht heraus an, um dann wiederum an den Problemen des Time Managements zu scheitern. Für dieses Problem hat David Grady eine Lösung gefunden. In seinem Video-Tutorial erfahren Sie, wie Sie schlechten Meetings entkommen.

Ignoranz und Prioritäten helfen

Es gibt zwei Arten von Menschen. Die erste Gruppe möchte so viel wie möglich in drei Stunden Arbeitszeit packen, alle Informationen bis ins Detail lesen und 563 Dinge gleichzeitig im Kopf haben. Als Ergebnis stehen sie oft vor einem Berg an Aufgaben, sehen den Wald vor lauter Bäumen nicht und im Endeffekt wandelt sich deren Motivation in Demotivation um.

Wenn Sie also frühmorgens von einer Flut an Mails überrollt werden und versuchen sich zwischen „hastigem Abarbeiten“ oder „demotiviertem Anstarren des Bildschirms“ zu entscheiden, dann gehen Sie doch nach einer ganz neuen Methode vor: Ignoranz. Natürlich, das Wort ist nicht gerade positiv konnotiert, aber im Zusammenhang mit den Wünschen der Mitarbeiter völlig legitim. Time Management bedeutet, unwichtige Anfragen zu ignorieren. Beantworten Sie also nicht jede einzelne E-Mail, die Sie erhalten haben. Auch nicht, wenn es ein einfaches „Okay“ ist. Ihr Kollege hat Sie mit seiner Mail in Kenntnis gesetzt und erwartet nicht zwingend eine Antwort darauf. Konzentrieren Sie sich auf die wichtigsten, tagesaktuellen Dinge. Sortieren Sie Ihr Postfach nach Wichtigkeit und ignorieren Sie die Aufgaben, die unter einem bestimmten Punkt liegen ganz bewusst. Natürlich ist es ein schönes Gefühl zu wissen, dass die Kollegen gerne auf Sie zukommen und es Ihnen definitiv nicht langweilig im Job wird, aber lernen Sie „Nein“ zu sagen. Es wird sicherlich jeder verstehen.

Das schlechte Gewissen ist ein ständiger Begleiter

Selbstverständlich ist das schlechte Gewissen ein allgegenwärtiger Begleiter. Wer möchte auch schon „Nein“ sagen und bei den Kollegen zwischen „wichtig“ und „nicht so wichtig“ entscheiden. Es scheint im ersten Moment schwerzufallen, doch mit ein paar einfachen Tricks, haben Sie Ihre Emotionen im Griff und damit weiterhin volle Kontrolle über Ihr Time Management.

  • Berücksichtigen Sie Ihre Emotionen und binden Sie diese in Ihre Denkprozesse mit ein.
  • Achten Sie auf Ihre Gesundheit. Eine ausgewogene Ernährung und Sport helfen dabei.
  • Durch Meditation und gezielte Reflexionsübungen werden Sie sich über Ihre Emotionen bewusst.
  • Lernen Sie, Ihre Gefühle korrekt auszudrücken. So wissen Ihre Kollegen, wie es Ihnen geht und können Ihre Entscheidungen besser verstehen.

Sie sehen, Time Management kann so einfach sein!

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