Unternehmen international ausrichten? Drei Faktoren für den Erfolg!

Das eigene Unternehmen international ausrichten? Mit diesem Gedanken spielen viele Firmeninhaber! Schließlich kann man damit neue Märkte zu erschließen – und letztendlich neue Kunden für sich gewinnen. Doch die Strategie hat nur Erfolg, wenn man auf folgende drei Faktoren achtet.

Faktor 1: Die Steuergesetzgebung beachten

Eigentlich sind die kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) in Deutschland gut für den internationalen Wettbewerb gerüstet. Das belegen Unfrageergebnisse des KfW-Wettbewerbsindikators 2016.* Das Bemerkenswerte an dieser Studie ist, dass die teilnehmenden Unternehmen nicht nur Angaben zu ihren eigenen Stärken und Schwächen, sondern darüber hinaus zu denen der jeweiligen Standorte, in welchem sie aktiv sind, gemacht haben. Und die zeigen dreierlei:

1. Die eigene Performance wird als gut eingeschätzt. Allen voran in den Punkten Qualität, Innovation, Service und preislicher Wettbewerbsfähigkeit.

2. Steuern und Abgaben werden allerdings von vielen Befragten als zu hoch empfunden. Das gilt sowohl für Deutschland, aber auch für viele andere Länder.

3. Der Aufwand für Bürokratie belastet viele international ausgerichtete Unternehmen. Schließlich unterscheiden sich die rechtlichen Bestimmungen von Land zu Land teils extrem. Es ist schwierig, sich in der jeweiligen Gesetzgebung zurechtzufinden.

Mit anderen Worten, Unternehmen, die sich mit Erfolg international ausrichten wollen, müssen auf politische Stabilität und Kapitalsicherheit achten. Eine Möglichkeit, den im dritten Aufzählungspunkt beschriebenen Aufwand zu reduzieren, ist eine Offshore Firmengründung in Staaten wie Dubai. An diesem Thema interessierte Firmen können sich auf Internetseiten wie www.dubai-firma.com über die zahlreichen Vorteile einer derart gestalteten Firmengründung informieren.

Zum Beispiel:

  • Günstige Gründungs- und Verwaltungskosten.
  • Klare Regelungen und Gesetze.
  • Online-Banking inkusive VISA- und MasterCard.
  • Einfache Zusammenarbeit mit Geschäftsbanken aus dem In- und Ausland.

Damit zumindest in steuerlicher Hinsicht auf die internationale Ausrichtung des eigenen Unternehmens gut vorbereitet.

Faktor 2: Auf die interkulturellen Unterschiede eingehen

Neben den steuergesetzlichen Aspekten sind für Unternehmen, die sich international ausrichten wollen, auch zahlreiche interkulturelle Herausforderungen hinsichtlich internationaler Teamarbeit zu meistern. Denn Planungs- und Entscheidungsmentalitäten sowie Erwartungshaltungen unterscheiden sich oft erheblich. Unternehmensziele sowie die Vorgehensweise, wie man diese erreichen will, müssen im Vorfeld klar definiert werden. Dazu bedarf es Evaluationen in regelmäßigen Abständen, um sicher zu stellen, dass Probleme frühzeitig erkannt und Lösungsstrategien zeitnah entworfen sowie umgesetzt werden können.

Faktor 3: Durch gezielte Kundenwahl Unternehmen mit Erfolg international ausrichten

Unanbhängig davon, ob man auf einem nationalen oder internationalen Markt aktiv ist, sollte man in Sachen Kundengewinnung Folgendes beachten: Nicht möglichst alle Kunden, sondern nur diejenigen, die für einen wirklich wichtig sind, für sich gewinnen. Gehen Sie bei der Auswahl des Kundenstamms strategisch vor. In unserem Beitrag kein Marketingerfolg ohne Zielgruppenanalyse haben wir zahlreiche Anregungen für dieses Thema. Und es lohnt sich! Denn durch so eine Analyse verhindert man unnötige Kosten für das Marketing. Ein Beispiel: Falls ein Nischenprodukt angeboten wird, ergibt es für das betroffene Unternehmen keinen Sinn in aufwendige Werbekampagnen für die Massenmedien zu investieren.

*Vgl.: KfW-INDIKATOR 2016: Deutsche KMU sind international am wettbewerbsfähigsten, zuletzt abgerufen am 23.02.2017 unter www.marktundmittelstand.de.

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