Warum Führungskräfte Coaching brauchen

Gerade in mittelständischen Betrieben werden aus Mitarbeitern schnell Führungskräfte. Manchmal geschieht das zu schnell. Wohl dem, der da im Internet ein paar erste Ratschläge findet (zum Beispiel hier: Plötzlich Verantwortung: 5 Tipps für Chefs). Doch diese machen aus einem guten Angestellten noch keinen exzellenten Boss. Um den Rollen, die man mit dem Chef von heute gleichsetzt, gerecht zu werden, braucht es manchmal Hilfe von außen.

Führungskräfte und ihre Rollen

Rosalind Torres, selbst CEO eines Unternehmens, hat 25 Jahre lang Geschäftsführer und andere Menschen in leitenden Positionen nach ihrem Erfolgsrezept gefragt. Auf so sehen Führungskräfte im 21. Jahrhundert aus sind ihre Antworten in Form eines Videos prägnant und eindrucksvoll zusammengefasst. Egal welche Experten man fragt – eines antworten sie alle: Führungskräfte haben vor allen Rollen zu erfüllen. Die wichtigsten sind:

  1. Der Vorgesetzte, der konkrete Ziele und damit Aufgaben festsetzt

  2. Der Experte, der über Fachwissen und Erfahrungen verfügt und weitegibt

  3. Der Coach, der die berufliche und persönliche Entwicklung seiner Mitarbeiter fördert

  4. Der Moderator, der bei Konflikten vermittelt beziehungsweise Konflikte managet

Oder in einem Satz: Führungskräfte sind „ … Menschen, die inspirieren und die den Mut haben, ihre Werte zu leben, Vorbild zu sein, im Beruf und im Privatleben.“ (Quelle: Coaching Kompetenz)

Chef wird man nicht über Nacht

Auch Führungskräfte müssen in ihre Rollen hineinwachsen. Gerade beschriebenes Anforderungsprofil zeigt: Chef wird man nicht über Nacht. Vor allem Konfliktsituationen machen das immer wieder deutlich. Diese zu lösen kommt in den Augen vieler Führungskräfte einem gordischen Knoten gleich.

Wie moderiert man offene Probleme zwischen Kollegen? Wie geht man mit kontraproduktivem Verhalten eines bestimmten Mitarbeiters um? Was macht man, wenn Mitarbeiter über Schwierigkeiten mit Ihrem Management klagen? Das sind Fragen, die die Führungskräfte von heute mehr beschäftigen denn je.

Ein Coach für Coaches

Dann reichen Tipps & Tricks aus dem scheinbar allwissenden Internet nicht mehr aus. Dann ist guter Rat gefragt. Ebenso gilt das für die Rolle des Coaches.

Wie fördert man die berufliche und persönliche Weiterentwicklung eines Mitarbeiters? Wie unterstützt man ihn dabei, wenn er in der Vereinbarkeit von Familie und Beruf scheinbar unüberwindbare Hürden sieht? Und auch: Wie geht man damit um, wenn Mitarbeiter im eigenen Betrieb keine Chance auf Weiterentwicklung sehen?

Oft hilft es, Expertise von außen einzuholen. Zum Beispiel von Anbietern für systemisches Coaching, ein Ansatz der Führungskräfte dabei unterstützt, im Unternehmen eine Ausrichtung aller Mitarbeiter auf gemeinsame Ziele zu fördern und ihre Persönlichkeit zu würdigen.

Kennen Sie schon die Leinwände von Inspiring Art?