Warum Mickey Mouse keine Steuerreform ankündigen sollte

Eine Studie der sozusagen-Motivforschung, die von Stimmexpertin Barbara Blagusz durchgeführt wurde, zeigt die enormen Auswirkungen der Stimmlage auf ein Verkaufsgespräch. Ihre Stimme entscheidet über den ersten Eindruck, den Sie in Gesprächen mit Kollegen oder Geschäftspartnern hinterlassen. Tiefe, dunkle Stimmtöne wirken demnach kompetent und glaubwürdig. In ihrem heutigen Beitrag Ihrer Themenserie „Erfolgsfaktor Stimme” gibt Barbara Blagusz Ihnen vier Tipps für mehr Glaubwürdigkeit in Ihrer Stimme.

Kompetenz und Eigenton

Die Stimme ist ein machtvolles Instrument, das facettenreich bespielt werden sollte. Ob Sprecher glaubwürdig und kompetent erscheinen, liegt demnach in erster Linie an der richtigen Betonung, Lautstärke und Tonhöhe. Überzeugend wirken zudem Menschen, die Emotionen in der Stimme zulassen und im natürlichen Eigenton bleiben – Höhe, Kraft und Lautstärke, wenn es um Motivation geht, Bass und Resonanz, wenn Glaubwürdigkeit und Vertrauen gefragt sind –, doch der muss oft erst gefunden werden. Eine „glaubwürdige“ Stimme zeichnet sich demnach durch Klarheit, Deutlichkeit und Emotionen aus.

Tipps für mehr Glaubwürdigkeit

Tipp #1: Stimmlich sicher

Dies ist stark von Ihrer inneren Haltung abhängig.  Fühlen Sie sich nicht sicher im Thema? Bereiten Sie sich entsprechend vor. Fühlen Sie sich nicht wohl in Ihrer Haut oder plagt Sie das Lampenfieber, dann lesen Sie hier, wie Sie sich in 5 Sekunden stark und sicher fühlen – mit dem SupermanMantel.

Tipp #2: Setzen Sie Ihre Stimme flexibel ein

Variieren Sie laut und leise und verändern Sie damit das Energieniveau im Raum. So haben Sie direkten Einfluss auf den Zustand Ihrer Zuhörer. Laute nach Außen gerichtete Stimmen heben selbst den Blutdruck beim Zuhörer. Leise, nach innen gerichtete Stimmen regen mehr zum Nachdenken an. Am besten, Sie wechseln ab.

Tipp #3: Sprechen Sie im Zweifelsfall tiefer

Tiefere Stimmen wirken glaubwürdig und sicher. Tief betonte Stimmen erzeugen Nähe und Vertrauen. Achtung! Nicht zu tief, denn das geht auf Kosten der Dynamik.

Tipp #4: Senken Sie die Stimme zum Satzende ab

Damit erhöhen sie die Klarheit und vermeiden, dass Ihre Aussagen angezweifelt werden. Bleiben Sie jedoch in der Spannung, sonst klingt es schnell nach „absterben“.

Interessante Details am Rande

Laut den ersten Studienergebnissen der »sozusagen«-Sprach und Stimmmotivforschung aus den Jahren 2012 – 2015 sind nur 7 % von 400 befragten Mitarbeitern mit Kundenkontakt mit ihrer eigenen Stimme und Sprechweise zufrieden. 78 % wünschen sich eine Verbesserung in ihrer Stimmqualität und Sprechwirkung. Rund 15 % sind mit ihrer Stimme regelrecht unglücklich.

Die aktuelle Studie 2016 zeigt: 

Eine neue Studie der sozusagen-Motivforschung von Stimmexpertin Barbara Blagusz zeigt die Auswirkungen der Stimmlage auf ein Verkaufsgespräch. Erfolg im Beruf hängt allzu oft nicht nur vom Inhalt, sondern besonders auch vom richtigen Ton ab. Sprich: Ob Sie kompetent, glaubwürdig oder vertrauensvoll wirken, entscheidet weit mehr der Stimmklang als der Inhalt. Die Stimme gibt somit Ausschlag über den ersten Eindruck, den Arbeitgeber, Kollegen und Geschäftspartner von uns bekommen. Jetzt gibt es zum ersten Mal Kriterien, um die Stimme auch weitestgehend objektiv zu bewerten. Überraschendes Potenzial: 87 % der Befragten wünschen sich, mit ihrer Stimme mehr Sicherheit, Glaubwürdigkeit und Kompetenz auszustrahlen. Davon sprechen 92% zu hoch beziehungsweise betonen ausschließlich mit Tonhöhen. So drücken etwa Nervosität und Stress die Stimme zu weit nach oben, was vom Gegenüber wahrgenommen wird. Auch Menschen, die besonders freundlich auftreten wollen, sprechen meist zu hoch. Allein diese Zahlen lassen erkennen, wie wichtig es ist, Stimme und Sprechtechnik zu schulen – ganz besonders auch dann, wenn es um Menschen geht, die Kundenkontakte pflegen. Befragt wurden 400 Mitarbeiter mit Kundenkontakt in Österreich und Deutschland.

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