Was ist Cloud Computing?

Beim „Cloud Computing“ dreht sich alles um die Bereitstellung von IT-Ressourcen und Anwendungen über das Internet. Eine der bekanntesten kostenfreien Ressourcen ist beispielsweise Dropbox. Für Betriebe, die auf eine hohe Datensicherheit Wert legen, sind kostenfreie Systeme meist wenig sinnvoll, denn die Sicherheit kann hier nicht hundertprozentig gewährleistet werden. Manager sind daher angehalten, sich Gedanken über die Zukunft ihres Unternehmens, insbesondere ihrer IT, zu machen.

Drei Varianten des Cloud Computings

Das klassische Cloud Computing besteht aus den drei Haupttypen Infrastructure as a Service (IaaS), Platform as a Service (PaaS) und Software as a Service (SaaS). Das Kontrollniveau eines jeden Systems unterscheidet sich voneinander; Unternehmen wählen das jeweilige System in Anlehnung an ihre eigenen Bedürfnisse aus. Angeboten werden die Services von erfahrenen IT-Spezialisten.

Die wesentlichen Fakten

Das Cloud System an sich bietet schnellen Zugriff auf Daten, Anwendungen und Systeme. Dabei spielt es keine Rolle, ob interne Anwendungen zur Unterstützung von Geschäftsvorgängen im Unternehmen oder etwa Millionen von Fotos von mobilen Nutzern heruntergeladen werden.

Ein großer Vorteil der Cloud liegt darin, dass nicht erst in eine umfassende Hardware investiert werden muss. Das Gleiche gilt für die Verwaltung der Hardware: Diese entfällt komplett, was gleichzeitig eine immense Kostenreduktion nach sich zieht. Das Cloud-System bietet schnellen und kostengünstigen Zugriff auf flexible IT-Ressourcen. Unternehmen erhalten exakt die gewünschte Art und Größe von Datenverarbeitungsressourcen, die sie für ihren Betrieb und die IT-Abteilung benötigen. So wird unmittelbar auf viele Ressourcen zugegriffen, aber nur das bezahlt, was man nutzt.

Fünf Vorteile von Cloud Computing

Viele Unternehmen leiden darunter, dass sie immer wieder an Kapazitätsgrenzen hinsichtlich ihrer Infrastruktur stoßen. Mit der Cloud gibt es keine Ungewissheit mehr, wenn eine Entscheidung vor der Bereitstellung einer Anwendung getroffen werden muss. Das Unternehmen greift auf so viel oder so wenig Kapazität zurück, wie benötigt wird. Der Bedarf lässt sich nach kurzfristiger Ankündigung anpassen.

Neue IT-Ressourcen sind in einer Cloud Computing-Umgebung immer nur wenige Klicks entfernt. Auf diese Weise lässt sich viel Zeit sparen, denn die Bereitstellung der Ressourcen, die Entwickler normalerweise benötigen, verkürzt sich drastisch. Infolgedessen steigt die Agilität eines Unternehmens: Kosten und Aufwand für Entwicklung und Probephasen sinken langfristig.

Anstatt in ein eigenes Rechenzentrum und in Server zu investieren, ist die Cloud die kostengünstigere Variante. Hier wird nur für die Ressourcen bezahlt, die tatsächlich in Anspruch genommen werden.

Der Schwerpunkt eines Unternehmens sollte auf dessen Projekten liegen und nicht auf der Infrastruktur. Selbstverständlich kann auch die Erstellung der IT-Infrastruktur ein Projekt sein. Cloud Computing bietet jedoch den einmaligen Vorteil, dass sich Unternehmen verstärkt auf ihre Kunden konzentrieren können und nicht immer wieder aufs Neue mit den Themen Infrastruktur und Server im umfangreichen Stile befasst sind.

Internationalität wird in vielen Unternehmen großgeschrieben. Aus diesem Grund sind Anwendungen erforderlich, die sich von einer zentralen Stelle aus über mehrere Regionen hinweg weltweit mit wenigen Mausklicks bedienen lassen. Die Cloud ist in ihrem Betrieb dahingehend recht einfach: Hier können die Lösungen international vom eigenen Standort aus umgesetzt werden.

Zusammenfassung

Cloud Computing bietet viele Chancen für Unternehmen. Es lassen sich diverse Kosten sparen, aber auch neue Kapazitäten freisetzen, die für Projekte genutzt werden können. Cloud Computing hat aus diesem Grund für die meisten Unternehmen enorme Vorteile – und das nicht nur in Sachen Finanzen.

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