Was Umsetzung mit der Freude an Montagen zu tun hat …

(mit Video) … aus der motivierenden Themenserie „Montag! Gott sei Dank.“ des erfolgreichen Speakers und Buchautors Mag. Gabriel Schandl. Nach dem dritten Teil „Was Ihre (Wahl-)Freiheit mit dem Leistungsglück zu tun hat …“ folgt heute der vierte – und letzte – Teil: „Was der Faktor „Umsetzung“ mit der Freude an Montagen zu tun hat …“.

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Im heutigen, letzten Teil dieser Kurz-Serie geht es um einen der wichtigsten Faktoren aus unserer Leistungsglück-Formel. Was für eine Formel? Ja, Sie haben richtig gelesen, Leistungsglück! Das gibt es tatsächlich. Ich kann Ihnen berichten, dass zwar nicht alle, aber viele Mitarbeiter mit dem Montag morgen überhaupt kein Problem haben, im Gegenteil. Mit einem Kamerateam habe ich in den letzten Wochen montags pünktlich um 09:00 Uhr verschiedene Unternehmen besucht. Dort habe ich unterschiedliche Mitarbeiter befragt, vom Arbeiter bis zum Chef. Die Antworten waren spannend (s. Video).

Video: Gibt es ein „Montag! Gott sei Dank.“? Gabriel Schandl im Interview mit Mitarbeitern

(Quelle: YouTube / Gabriel Schandl. Hinweis: Sie finden diesen und weitere  Beiträge auf Gabriel Schandls YouTube-Channel)

Die Antworten waren spannend. Bestätigt hat sich vor allem eines: Es gilt nach wie vor:

Talent x Umgebung x Freiheit x Umsetzung = Leistungsglück.

Rückblick auf Talent, Umgebung und Freiheit


In den letzten drei Beiträgen ging es um die ersten drei Faktoren in dieser Formel. Um es noch einmal auf den Punkt zu bringen: Wenn Menschen ihr Talent gut einsetzen und nutzen können, macht sie das schon mal glücklich. Wenn sie in einer Umgebung tätig sein können, die sie darin fördert, ihr Bestes zu geben, steigt dieses Glück. Zwischenfrage: Warum soll das überhaupt steigen, dieses Glück? Gegenfrage: Warum nicht? Wir verbringen den größten Teil unserer Wachzeit im Beruf. Sollte diese Zeit nicht auch eine gute, ja eine besondere, sein dürfen? Ich erlebe es immer noch zu selten. Das hat mich veranlasst, dem nachzugehen. Der dritte Faktor Freiheit muss entweder genommen oder kann gegeben werden. Genommen, wenn man selbständig ist, gegeben, wenn man als Führungskraft Verantwortung für Mitarbeiter hat.

Semco Chef Ricardo Semler baute ein bemerkenswertes Unternehmen in Brasilien auf. Seine englischsprachigen Bücher über diesen Erfolg sind größtenteils vergriffen. Einer seiner Leitsprüche war und ist: „Do it your way, see if I care.“ DAS ist wahre Freiheit geben. Und es motiviert die Menschen.

Tun Sie schon, was Ihnen wirklich liegt?

Wenn die ersten drei Faktoren gegeben sind, kommt der vierte ins Spiel. Wird das, was wir wissen, auch gelebt? Ich habe einen Kollegen, der ist ein extremer Umsetzer. Während viele noch nachdenken, ob sie etwas machen sollen, hat er es schon getan. Das finde ich interessant. Natürlich geschehen da auch mehr Fehler oder man muss manchmal zurückrudern. Aber jede Umsetzung hat eine Kraft. Sie setzt eine Art inneres Schwungrad in Gang, aus dessen Antrieb heraus der nächste und übernächste Schritt bereits leichter wird. „Wissen ist Macht“ ist zwar ein bekannter Satz, aber er stimmt nicht ganz. Angewandtes, gelebtes Wissen ist die tatsächliche Macht, dann ist der Satz vollständig und entspricht der Realität. Wenn wir etwas wissen und es nicht tun, hat es die gleiche Bedeutung wie etwas nicht zu wissen. Das hat nicht nur Nike in seinem knackigen Werbeslogan entdeckt.

Seite 2: Eine junge Psychologie-Studentin rüttelt auf

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