Weihnachten 2016: Digitale Geschenke unterm digitalen Baum?

Auch Weihnachten 2016 wird wieder Elektronik unterm Weihnachtsbaum liegen. Neben den Endgeräten selbst, werden zunehmend die ,durch Smartphone & Co ermöglichten, digitalen Services immer öfter verschenkt. Das zeigen mehrere Studien zu diesem Thema. Experten, spezialisiert auf Kommunikationsberatung für Werbetechnologie-, Software- und IT-Unternehmen, haben sich die Mühe gemacht und in Form folgender Infografik Zahlen zu Geschenken, Einkaufsverhalten und Weihnachtspost zusammengetragen.

Infografik: So digital ist Weihnachten

Oben eingefügte Infografik zeigt, wie weit die digitale Welt die Gewohnheiten rund um Weihnachten verändert hat. Quelle: © Agentur Frau Wenk

Auch wenn ein Bild mehr 1.000 Worte sagt, sind für jene, welche sich die, in der Infografik zitierten Studienergebnisse, noch einmal vergegenwärtigen möchten, im Folgenden das Wichtigste zusammengefasst. Und wer sich die Studien selbst noch einmal genauer ansehen möchte, kann auf die weiterführenden Links klicken.

1. Per Klick zum Baum

Laut einer Umfrage des Digitalverbands Bitkom unter 1.007 Deutschen planen fünf Prozent in diesem Jahr, ihren Weihnachtsbaum online zu bestellen. Das entspricht 3,6 Millionen Menschen

2. Das Handy als Helfer

59 Prozent recherchieren auf dem Smartphone nach Weihnachtsgeschenken für Familie und Freunde. 21 Prozent kaufen nach mobiler Suche dann auch online ein, so eine Google-Umfrage unter 2.441 Deutschen.

3. Aus dem Netz unter die Tanne

Durchschnittlich die Hälfte aller Geschenke ordern die Deutschen im Internet. Sieben Prozent sind komplette Offline-Verweigerer. Sie shoppen alle Präsente ausschließlich online. Das zeigen Ergebnisse einer Umfrage von Paysafecard unter 1.000 Befragten.

4. Digitale Geschenke sind in

Vier von fünf Deutschen (79 Prozent) wollen digitale Geschenke unter den Baum legen. Dazu gehören zum Beispiel Gutscheine für Onlineshops, Computer- oder Videospiele oder Prepaid-Guthaben für das Handy, ermittelte Bitkom unter 1.007 Bundesbürgern.

5. Shopping in der Arbeitszeit

Mehr als ein Viertel der Deutschen gibt zu, dass sie Weihnachtseinkäufe am Schreibtisch bei der Arbeit erledigen. Das ist häufiger bei Männern als bei Frauen der Fall, belegt eine Umfrage der PPRO Group unter 1.000 Befragten.

6. Weihnachtsgrüße per Video

Es muss nicht immer die klassische Weihnachtskarte sein. Persönliche Weihnachtsgrüße per Video kommt bei einem Fünftel (19 Prozent) der Deutschen sehr gut an. Das ergibt eine Umfrage des E‑Mail-Marketing-Anbieters CleverReach unter 1.005 Teilnehmern.

7. Bis der Akku schlapp macht

Mit einem vollständig geladenen Smartphone-Akku können rund 1.600 Weihnachtsgrüße per WhatsApp verschickt werden, so eine Hochrechnung von E.ON.

8. Wearables stehen selten auf dem Wunschzettel

Stark im Kommen, aber noch selten unter dem Weihnachtsbaum: Wearables wie Smartwatch, Fitnessarmband oder Virtual-Reality-Brille wünschen sich nicht einmal sieben Prozent der Deutschen zum Fest. Das ermittelte Otto in einer Umfrage unter 1.000 Befragten.

Über die Agentur Frau Wenk +++ GmbH:

Frau Wenk +++ ist spezialisiert auf Kommunikationsberatung für Werbetechnologie-, Software- und IT-Unternehmen.

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