Weihnachtsgeschenke für Geschäftspartner: emotional und individuell

Nicht nur Mitarbeiter freuen sich, wenn sie merken, dass sie geschätzt werden. Auch Weihnachtsgeschenke für Geschäftspartner zeigen, dass man die erfolgreiche Zusammenarbeit nicht als selbstverständlich wahrnimmt. Allerdings gibt es ein paar Regeln, die man beachten muss, wenn man Weihnachtsgeschenke für Geschäftspartner aussucht: Schenken Sie individuell und emotional, keine Massenware! Und: Beachten Sie die Compliance-Regeln Ihrer Geschäftspartner.

Gründer und Geschäftsführer der mydays-GmbH Fabrice Schmidt spricht im 14. Teil unserer Themenreihe darüber, was es in Bezug auf Weihnachtsgeschenke für Geschäftspartner zu beachten gilt.

Interview mit Fabrice Schmidt über Weihnachtsgeschenke für Geschäftspartner

Herr Schmidt, vor einigen Wochen sprachen wir über Weihnachtsgeschenke für Mitarbeiter. Jetzt wo das Fest immer näher rückt, beleuchten wir das Thema Geschenke aus einem anderen Blickwinkel: Weihnachtsgeschenke für Geschäftspartner. Wie stehen Sie dazu?

Weihnachten ist traditionell die Zeit, zu der man die für sich wichtigsten Menschen beschenkt. Für Unternehmen sind das vor allem Mitarbeiter. Doch man darf nicht vergessen, dass der Erfolg nicht nur von Mitarbeitern abhängt, auch Geschäftspartner und Kunden möchten gerne wissen, dass die erfolgreiche Zusammenarbeit geschätzt wird. Weihnachtsgeschenke für Geschäftspartner sind dafür ein gutes Mittel.

Worauf sollten Unternehmen bei der Auswahl der Weihnachtsgeschenke für Geschäftspartner achten?

Zunächst einmal auf die gleichen Aspekte, die wir auch schon bei der Auswahl von Mitarbeitergeschenken besprochen hatten. Konkret heißt das: wenn das Unternehmen durch das Geschenk tatsächlich herausstechen möchte und in den Köpfen der Geschäftspartnern verankert werden soll, darf keine lieblose Massenware verschenkt werden. Ein Kugelschreiber oder ein Kalender mit dem eigenen Firmenlogo wird nirgends mehr Begeisterungsstürme auslösen. Stattdessen: Zeit lassen bei der Auswahl, möglichst individuell und emotional schenken. Dazu gehört auch, das Geschenk, wenn möglich persönlich zu überreichen und nicht einfach nur per Post zu schicken.

Ist das nicht etwas riskant? Besondere und ausgefallene Weihnachtsgeschenke für Geschäftspartner könnten schließlich gegen Compliance-Regeln verstoßen, oder? 

Wir hören diese Bedenken öfter. Viele Unternehmen gehen davon aus, dass sie auf der sicheren Seite sind, solang das Geschenk einen Wert von 35 Euro nicht überschreitet. Doch dabei handelt es sich lediglich um die steuerliche Höchstgrenze, das ist also nur für das Finanzamt relevant. Grundsätzlich gilt, es gibt keine klaren gesetzlichen Regelungen, was man verschenken darf oder nicht. Stattdessen wird oft davon gesprochen, dass Geschenke „sozial angemessen“ sein sollten, doch was man darunter versteht, ist nicht klar definiert. Natürlich gibt es einige Unternehmen in Deutschland, die sehr strenge Regeln haben und überhaupt keine Geschenke von Geschäftspartnern annehmen dürfen. Gerade international tätige Firmen haben oftmals eine eigene Compliance-Abteilung, die sehr darauf achtet, was erlaubt ist und was nicht – da wäre womöglich der eben angesprochene Kugelschreiber schon zu viel. Doch die meisten Firmen sehen Geschenke nicht so eng, solange es eben nicht aus dem Rahmen fällt.

Konkret sind wir also doch wieder bei der Flasche Wein oder dem Präsentkorb?

Nicht unbedingt. Denn auch bei diesen „traditionellen“ Geschenken im Geschäftsbereich können Unternehmen persönlicher und innovativer denken. Statt einem Präsentkorb voller Lebensmittel kann man genauso gut einen Gutschein für das Lieblingsrestaurant verschenken, den Geschäftskunden etwa mit ihrem Ehepartner einlösen können. Statt einem Sachgeschenk verschenkt man etwas Erlebtes, ein Ereignis, das emotional viel mehr bedeutet als ein Produkt.

Herr Schmidt, vielen Dank für dieses Gespräch.

Das Interview mit Fabrice Schmidt führte Oliver Foitzik (Herausgeber des Wirtschafts- und Mittelstandsmagazins AGITANO).

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Bild: © Fabrice Schmidt, mydays GmbH

Über Fabrice Schmidt

Gerade die Themen Personalmarketing und Mitarbeitermotivation werden bei Fabrice Schmidt großgeschrieben. Nachdem die von ihm gegründete Firma mydays mittlerweile über 80 Mitarbeiter zählt, stellte Schmidt fest, dass für viele der Angestellten ein angenehmes Arbeitsklima, nette Kollegen und anspruchsvolle Tätigkeiten weit wichtiger sind als monetärer Ausgleich. Gerade Teambuilding-Events und weitere außerbetriebliche Aktivitäten stehen für das gesunde Betriebsklima der mydays GmbH an erster Stelle. So sollen die Mitarbeiter das Produkt selbst erleben und bekommen regelmäßig die Möglichkeit, Erlebnisse selbst zu testen. Der Schenkexperte Fabrice Schmidt hat den Trend, Zufriedenstellung und Motivation von Mitarbeitern zu erhöhen, erkannt und sich dem Motto „Erfolg aus Emotion“ verschrieben. Die Begeisterung der eigenen Mitarbeiter über originellere Formen der Wertschätzung führte ihn zu dem Entschluss, auch den Geschäftskundenbereich weiter auszubauen und anderen Unternehmen die Möglichkeit zu geben, Mitarbeiter und Management mit kreativen Geschenken zu motivieren.

Mehr über Fabrice Schmidt unter b2b.mydays.de.

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