Weihnachtspost verschicken? Worauf Unternehmen verzichten sollten!

Trotz der niedrigen Temperaturen ist für viele der Dezember ein heißer Monat. Denn Weihnachten steht vor der Tür! Für viele Unternehmen bietet die Zeit rund um das Fest der Liebe die ideale Gelegenheit, um positiv auf sich aufmerksam zu machen. Zum Beispiel durch das Versenden von Weihnachtspost. Doch Vorsicht, dabei kann man vieles falsch machen. Im folgenden geben wir einen kompakten Überblick zu den größten Dont’s in Sachen Weihnachtspost.

Ob klassischer Brief oder E-Mail – die Deutschen freuen sich auf persönliche Weihnachtspost

Für rund jeden vierten Mann beziehungsweise für gut jede dritte Frau steht folgendes To-Do ganz weit oben auf seiner respektive ihrer persönlichen Checkliste: Weihnachtskarten verschicken. Das zeigen Ergebnisse des Markt- und Meinungsforschungsinstitut YouGov, die das Informationsportal Statista in Form einer Infografik bildhaft aufbereitet hat (s.u.). In welcher Form (ob als klassischer Brief oder als E-Mail) die Weihnachtspost zum Empfänger kommt, ist gerade für jüngere Menschen eher nebensächlich. Freude bereitet der Umstand, dass die Nachricht etwas Persönliches hat. Etwas, was auch Unternehmen für ihre Marketingzwecke nutzen können. Vorausgesetzt, man vermeidet folgende Dont’s:

Don’t Nr. 1: Standardformulierungen

„Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunden, wir wünschen Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest.“ Wer sich so wenig Mühe beim Formulieren seiner Weihnachtsbotschaft gibt, darf sich nicht wundern, dass selbige ungelesen im Papierkorb verschwindet. Egal, ob per Post oder per E-Mail, ein paar persönliche Worte sind ein Muss! Ernst gemeinte Wünsche für die Feiertage reichen bereits aus. Zudem leben wir in Zeiten, in denen – ausgefeilter CRM-Software sei Dank – die persönliche Anrede kein Problem mehr darstellen sollte. Diese lässt sich gar dafür nutzen, um – je nach in der Kundendatenbank hinterlegten Informationen – auch Ehefrau beziehungsweise Ehemann und Kind(ern) frohe Festtage zu wünschen.

Don’t Nr. 2: Auf Checklisten verzichten

Gerade kleine, aber auch mittelständische Unternehmen (KMU) sollten Bedenken, dass Marketingmaßnahmen – neben Geld – auch andere Ressourcen beanspruchen, nämlich Mitarbeiter und Zeit. Um mit all diesen möglichst effizient umzugehen, ist es ratsam, sich einen Plan zu machen. Wirklich hilfreich ist dieser allerdings nur, wenn er sämtliche Schritte berücksichtigt. Angefangen beim Erstellen des Designs beziehungsweise Textes bis hin zum finalen Versand. Ideales Planungsinstrument sind Checklisten für die Weihnachtspost, wie jene von www.xmaskom.de. Derart gestaltete Listen ermöglichen es einem genau nachzuprüfen, ob man auch nichts vergessen hat.

Don’t Nr. 3: Weihnachtspost als Verkaufsargument nutzen

Weihnachten, da geht es auch ums Geschäft. Und das nicht zu knapp. Der Buchhandel beispielsweise erwirtschaftet, Angaben des EHI Retail Institutes zufolge, mindestens 25 Prozent seines Jahresumsatzes in der Weihnachtszeit. Bei Spielwarenhändlern sind es gar 28 Prozent. Weihnachtspost allerdings als reines Verkaufsargument zu nutzen, diesen Fehler sollten Unternehmen unbedingt vermeiden. Hierbei geht es allen voran um Kundenbindung. Daher sollte man es sich ganz genau überlegen, ob – und falls ja – in welcher Form man Angebote im Weihnachtsgruß einbindet.

Don’t Nr. 4: Bilder vermeiden

Im Netz finden sich zahlreiche Bilddatenbanken, auf welchen wunderschöne, weil zu einer Botschaft perfekt passende, Motive zu finden sind. Zum Beispiel unsplash.com, stocksnap.io, picjumbo.com et cetera. So ist es selbst Unternehmen mit einem vergleichsweise geringen Marketingbudget möglich, hochwertige Weihnachtskarten zu kreieren. Bilder sind zudem Eyecatcher. Im Idealfall sorgen sie gar dafür, dass potentielle Kunden beim Anblick eines bestimmten Motives an das Unternehmen denken, dass sich die Mühe gemacht hat, ihnen eine persönlich gestaltete Weihnachtspost zu versenden.

Infografik: Das planen die Deutschen für Weihnachten 2016

Infografik_To-dos fuer Weihnachten 2016
Oben eingefügte Infografik zeigt, welche To-Dos die Deutschen für Weihnachten 2016 vorgenommen haben. (Quelle: de.statista.com / CC BY-ND 3.0)

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