Welches Notebook-Modell ist das richtige für Sie?

Der Absatz von Notebooks und mobilen Endgeräten wuchs auch in diesem Jahr wieder stark. Wenn es aber darum geht, sich ein neues Notebook zuzulegen, sind viele Verbraucher erst einmal überfordert. Denn Notebook ist nicht gleich Notebook. Es gibt Subnotebooks, Netbooks, Chromebooks, Ultrabooks – egal, für welches Modell Sie sich entscheiden: Bei arlt.com gibt es sie alle.

Subnotebook

Ein Subnotebook ist ein besonders kleines und leichtes Notebook mit einer Bildschirmdiagonale von maximal 13,37 Zoll (34 cm). Es wiegt nicht mehr als zwei Kilogramm. Die Ausstattung ist dabei meist vergleichbar mit einem vollwertigen Notebook. Oft fehlen aber optische Laufwerke und die Tastatur ist kleiner. Auch die Zahl der Anschlüsse ist häufig reduziert. Um Gewicht und Größe zu sparen haben die Subnotebooks oft kleinere Akkus, deren Laufzeit im Vergleich zu denen von Netbooks geringer ist. Teilweise ist dieses Problem durch besonders sparsame Proessoren und bewusst weniger leistungsfähige Komponenten behoben – das spiegelt sich jedoch im Preis wider.

Wer mit seinem Notebook vor allem unterwegs arbeiten will und dabei keine Einbußen bei der Leistungsfähigkeit hinnehmen möchte, für den ist ein Subnotebook geeignet aufgrund seiner geringen Größe und des kleineren Gewichts gut geeignet. Eine „vollwertiges“ Notebook oder einen stationären PC kann es jedoch nicht ersetzen.

Netbook

Netbooks sind auf Mobilität und geringe Kosten ausgelegt, bei Leistungfähigkeit und Ausstattung wird daher gespart. Ihre Festplatten und Prozessoren sind im Vergleich zu Notebooks und Subnotebooks deutlich schwächer. In Größe und Gewicht sind sie mit Subnotebooks vergleichbar, sie sind aber deutlich billiger.

Wer sein Notebook vor allem benötigt, um Präsentationen im Büro oder der Uni zu halten, für den ist ein Netbook das Richtige. Denn sie sind klein, leicht und billig. Wer aber wirklich mobil arbeiten möchte, für den eignen sie sich aufgrund der geringen Leistungsfähigkeit weniger.

Chromebook

Chromebooks arbeiten mit dem Betriebssystem Chrome OS. Das hat den Vorteil, dass alle Anwendungen über Webanwendungen in Chrome laufen und keine Software installiert werden muss. Alle Daten und Einstellungen sind in der Cloud gespeichert und werden online zur Verfügung gestellt. Obwohl die Hardware beschränkt ist, können so auch Anwendungen, die einen großen Arbeitsspeicher benötigen, auf dem Chromebook ausgeführt werden.

Kritik kommt von Datenschützern: Denn wer ein Chromebook nutzt, der hat weder Kontrolle über seine Daten noch über die Programme. Wenn eine Anwendung gehackt wird, sind alle User sofort betroffen. Wird eine Anwendung zurückgezogen oder nicht mehr aktualisiert, steht sie den Nutzern nicht mehr zur Verfügung.

Ein Chromebook sollte man daher nicht verwenden, wenn man mit sensiblen Daten arbeitet, da ihr Schutz zweifelhaft ist. Außerdem sollte man alle Ergebnisse stets noch anderweitig sichern.

Ultrabook

Ein Ultrabook ist im Vergleich zu einem „normalen“ Notebook besonders klein und leicht. Sie müssen eine hohe Akkulaufzeit haben und eine akzeptable Rechenleistung erbringen. Außerdem müssen sie ähnliche Kriterien erfüllen, wie Tablet-Computer – z.B. schnelles Aufwachen aus dem Standby.

Ein Ultrabook steht einem Notebook also in nichts nach – außer vielleicht im Gewicht. Und das ist doch ein Punkt, auf den man getrost verzichten kann, wenn man mobil arbeiten möchte.

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