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Report: Wind Turbine Manufacturing

Wind, Energie, Windräder

(Quelle Coverbild: Screenshot / Roland Berger)

Wind als Energiequelle

Der Boom der globalen Windenergiebranche lässt langsam nach – vor allem in Europa. Verbuchte der On- und Offshore-Windenergiemarkt in den vergangenen Jahren noch ein zweistelliges Jahreswachstum, so wird er bis 2015 nur noch um ca. fünf Prozent pro Jahr zunehmen. In Europa stagniert vor allem der Onshore-Sektor. China zeigt hingegen das größte Wachstumspotenzial: Bis 2020 wird dort die installierte Windkraftleistung auf 20 GW pro Jahr steigen. Doch auch Märkte wie die USA, Indien, Kanada, Brasilien, Australien und Afrika zeigen in den kommenden Jahren eine gute Dynamik. Der zunehmende Wettbewerb asiatischer Mitbewerber auf dem weltweiten Markt und die angestrebte Netzparität für Windenergie zwingen OEMs jedoch dazu, ihre Kosten um 25 bis 40 Prozent zu senken. Eine starke Konsolidierungswelle im Windenergiesektor ist daher zu erwarten. Das ist das Ergebnis der neuen internationalen Studie „Wind Turbine Manufacturing – A Case for Consolidation“ von Roland Berger Strategy Consultants.

„Das Wachstum der Windenergiebranche erlebt in den kommenden Jahren eine deutliche Entschleunigung im Vergleich zum starken Boom der Vergangenheit”, erklärt Manfred Hader, Partner von Roland Berger. „Vor allem in Europa sehen wir eine Stagnation des Marktes, allen voran im Onshore-Bereich. Das liegt hauptsächlich an der zunehmenden Saturation des Onshore-Marktes sowie an den mangelnden öffentlichen Investitionen in Ländern wie Spanien. Bessere Chancen bietet hingegen der europäische Offshore-Markt für Windenergie.”

(Roland Berger)

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Jahr: 2011

Format: PDF

Art: Report

Größe: 944 KB

Sprache: Englisch

Herausgeber: Roland Berger