Wider dem Chaos! Entrümpeln mit System

Papierberge verdecken Ihnen den Blick auf Ihren Schreibtisch, Ihre Bücherregale hängen durch und Sie fragen sich: „Wo kommt das alles her?“ – und vor allem – „Wie werde ich es wieder los?“. Hier ein paar Tipps fürs Entrümpeln mit System.

Chaos vermeiden, Stress vermeiden

Ein gesunder Geist lebt in einem gesunden Körper und ein gesunder Angestellter arbeitet an einem gesunden Arbeitsplatz. Gesundheit hat in diesem Falle auch etwas mit Ordnung zu tun, denn wenn ein Arbeitsplatz zu chaotisch ist, löst dies Stress aus. Ein ordentlich gehaltener Arbeitsplatz spart Zeit und damit schlussendlich Nerven. Nicht umsonst lautet einer unserer 90 Tipps gegen Stress und Burnout: „Prüfen Sie, ob Ihr Arbeitsplatz Ihr tägliches Arbeiten erleichtert“ (siehe passend dazu auch: Schreibtisch in Ordnung halten: so geht’s!). Doch das Umfeld begrenzt sich nicht auf den Schreibtisch allein. Auch im eigenen Wohn- und Lebensumwelt will man sich wohlfühlen – und dazu ist ein gewisses Maß an Ordnung unabdingbar.

Tipp 1: Nicht alles auf einmal entrümpeln

Entrümpeln ist ein Marathon, kein Sprint. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Sie nicht alles auf einmal machen. Arbeiten Sie sich stattdessen von Zimmer zu Zimmer. Das gilt auch für Schränke. Nicht alle gleichzeitig, sondern immer einen nach dem anderen öffnen. So bleibt das Entrümpeln eine überschaubare und vor allem zu bewältigende Angelegenheit. Fragen Sie sich bei allem, was Sie in die Hand nehmen:

  • Brauche ich das wirklich?

Vieles, was in einer Wohnung Platz verschwendet, sind Dinge, denen wir einen emotionalen Wert zuschreiben. Aus diesem Grund können wir uns oft nicht von diesen trennen. Falls Sie bei dem ein oder anderen Erinnerungsstück unsicher sind, bitten Sie einen Freund, dem Sie vertrauen, um Rat. Abhängig von der Geschichte, die Sie ihm zu diesem kostbaren Stück erzählen, kann er Ihnen schon sagen, ob es weg soll oder nicht.

Tipp 2: Erinnerungsstücke in die Kiste

In jedem Haushalt gibt es Dinge, an denen das Herz hängt. Erinnerungsstücke, die man wirklich nicht vermissen will. Den ersten Liebesbrief, die ersten Kinderschuhe und so weiter und so fort … . Hierfür stellen Sie sich eine Kiste – eine regelrechte Schatztruge – zurecht, in der die Wertsachen Platz finden. Alles andere wird kommt weg.

Tipp 3: Die guten Sachen ins Internet, die schlechten in den Container

Halten Sie beim Entrümpeln folgende Faustregel ein: Was kaputt ist, gehört in den Müll! Dinge, die noch verwertbar sind, dagegen können auf dem Flohmarkt beziehungsweise im Internet verkauft werden. Auch hier kann der in Tipp 1 genannte Freund wertvolle Hilfestellung leisten. Auf diese Weise entrümpeln Sie Ihre Wohnung Schritt für Schritt. Planen Sie eine Entrümpelung im großen Stil (z. B. aufgrund von Renovierungsarbeiten oder weil Sie geerbt haben), dann kann die Inanspruchnahme eines Containerdienstes nützlich sein. Diese sind, wegen ihrer Spezialisierung auf Abfuhr und Entsorgung von Abfällen aller Art, für ein solches Vorhaben unverzichtbar.

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