Zinsen, Leitzinsen und Dividenden – Der Begriffsdschungel

Gerade in der aktuellen Finanzkrise spuken ständig finanzpolitische Begriffe durch die Medienlandschaft: Zinsen, Zentralbank, Dividenden, Eurobonds und viele mehr. Dabei ist es für den Normalbürger aber bestenfalls schwierig, den Überblick über die verschiedenen Fachbegriffe zu behalten. Die Meisten wissen zwar was Zinsen sind, doch die zahlreichen damit verbundenen Fachtermini bleiben offtmals ein Buch mit sieben Siegeln.

Schaut man sich allein die verschiedenen Arten von Krediten an, kann einem schon ein wenig schwindelig werden: Abrufkredite, Dispositionskredite, Personalkredit, Sachkredit, Mikrokredit, Effektenkredit und viele weitere. Brauchte man früher hierbei externe Hilfe von meist kostspieligen Fachberatern, stellt das Web 2.0 aber mittlerweile die Instrumente zur Verfügung, die man braucht, um sich effektiv und effizient informieren zu können. Dabei spielen insbesondere sogenannte Communities eine große Rolle, die vor allem durch die Aktivität ihrer Member eine kostenlose Alternative darstellen. Gerade im Bereich Zinsen kann sich das kostensparend auswirken, wenn man schnell Rat braucht. Unter http://www.finanzfrage.net/tag/zinsen/1 finden sie Fragen rund um das Thema Zinsen.

So ist es beispielsweise Usus bei Kreditinstituten Konten voneinander unabhängig zu betrachten, gleichwohl ob der Besitzer ein und dieselbe Person ist. Schlägt nun eines dieser Konten ins Minus, werden Dispo oder Sollzinsen  fällig, selbst wenn auf dem anderen Konto ausreichende Geldmittel zur Verfügung stehen.

Auch Verrechnungen können hierbei als bildhaftes Beispiel für den komplizierten Finanzsektor dienen: Stellt man sich bspw. die Frage, ob die Summe aus Zinserträgen, Dividendenzahlungen, Fondverlusten und -gewinnen relevant für die Abgeltungssteuer ist, dann ist es schwierig, eine adäquate Antwort zu finde. Doch auch bei komplizierten Fragen kann die Schwarmintelligenz des Internets helfen. Dass die Berechnung der Beträge nach einem etwas komplizierten Verfahren erfolgt, das auch Zwischengewinne, steuerfreie Ausschüttungen, Substanzausschüttungen, Abschreibungen aus Immobilien und Quellensteuern berücksichtigt, soll hier nur am Rand interessieren. Viel relevanter ist die Verfügbarkeit einer solch komplexen Sachlage im freien Netz, die den User quasi mehr Unabhängigkeit verschafft und eine schnellere Informationsmöglichkeit bietet, als es Fachbücher oder die Sprechzeit eines Experten können.

(sm)

 

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