Axel Springer dank Internetgeschäft mit Rekordergebnis

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Der Medienkonzern Axel Springer (u.a. „Bild“, „Die Welt“) konnte weiterhin von dem boomenden Werbegeschäft im Internet profitieren und erwartet für das laufende Jahr ein Rekordergebnis. Dabei hat sich das Ergebnis der digitalen Medien nahezu verdoppelt. Auch das Auslandsgeschäft und die inländischen Zeitungen und Zeitschriften legten weiter zu.

Insgesamt hat der Konzern in den ersten neun Monaten des Jahres den Umsatz um 11,7% auf 2,32 Milliarden und das Konzernergebnis um 15,7% auf 446,3 Millionen Euro gesteigert.

Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender des Axel Springer AG: „Unsere digitalen Medien wachsen unverändert dynamisch und liefern einen zunehmend größeren Ergebnisbeitrag. Vor allem unsere starken deutschen Print-Marken profitierten im dritten Quartal von einer gegenüber dem Vorjahresquartal stabilen Nachfrage der Werbekunden und von Preiserhöhungen bei wichtigen Titeln. Besonders erfreulich entwickelten sich unsere inländischen Zeitschriften, die beweisen, dass man im Printgeschäft nach wie vor die Profitabilität steigern kann.“

Bereits das Geschäftsjahr 2010 verlief für Axel Springer überaus erfreulich. Mit einem Ebitda von 510,6 Millionen Euro wurde ein neuer Rekordgewinn verbucht. Die Rendite stieg von 12,8% auf 17,6%. Dabei waren vor allem die inländischen Zeitungen mit einer EBITDA-Rendite von 24,8% eine Goldgrube, auch die inländischen Zeitschriften erreichten mit 20,8% eine Rekord-Rendite. Die internationalen Printmedien erzielten eine Rendite von 15,3%. Auch 2010 waren die Digitalen Medien bereits um 51,3% stark gewachsen und erzielten ein Ebitda von 85,8 Millionen Euro, die Ebitda-Rendite betrug 12,1%. Sie lieferten – insbesondere durch Internet-Werbung – mit einem Anteil von 24,6% den zweitgrößten Umsatzbeitrag im Konzern.
 

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