Bayerns Arbeitsmarkt weiter im Aufwind – mit 3,7% niedrigste Arbeitslosenzahlen seit 20 Jahren

Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil sieht den bayerischen Arbeitsmarkt weiterhin in einer grundsoliden Verfassung. „Der Aufschwung am bayerischen Arbeitsmarkt setzt sich fort.“ Mit 249.517 wurden im April so wenige Arbeitslose gezählt wie seit zwanzig Jahren nicht mehr in diesem Monat. Auch der Bestand an offenen Stellen ist weiterhin auf hohem Niveau. „Das gibt allen Jobsuchenden erfolgversprechende Perspektiven. Wir sind Arbeitsmarktprimus in Deutschland“, erklärt Zeil.

Der Frühjahrsaufschwung am bayerischen Arbeitsmarkt hat sich nach einem Blitzstart im März weiter fortgesetzt. „Mit der bundesweit niedrigsten Arbeitslosenquote sind wir auf dem besten Weg, dem Ziel der Vollbeschäftigung im gesamten Freistaat wieder ein Stück näher zu kommen. Dazu hat gerade der kräftige Anstieg der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung zu Beginn des Jahres beigetragen. Die Lage und die Stimmung in Bayerns Wirtschaft sind gut“, betont Zeil.

Der Wirtschaftsminister stellt zudem fest: „Wir müssen die arbeitsmarktpolitischen Erfolge stabilisieren. Wir dürfen die erfreuliche Entwicklung beim Beschäftigungsaufbau nicht aufs Spiel setzen. Gerade die Forderung nach neuen Lohnuntergrenzen und damit faktisch nach flächendeckenden Mindestlöhnen geht in die völlig falsche Richtung. Sie nimmt insbesondere den Langzeitarbeitslosen die Perspektive, auf dem Arbeitsmarkt Fuß fassen zu können. Jede Form von Mindestlöhnen vernichtet Arbeitsplätze“, ist Zeil überzeugt.

Im April 2012 lag die Arbeitslosenquote in Bayern bei 3,7 Prozent. 35 der 96 Kreise und kreisfreien Städte haben eine drei oder weniger vor dem Komma. In allen Regierungsbezirken lag die Arbeitslosenquote mit einer Bandbreite von 3,4 Prozent – die sowohl in Niederbayern, der Oberpfalz, Schwaben und Unterfranken erreicht wurde – bis hin zu 4,7 Prozent in Mittelfranken unter der Grenze von 5 Prozent und weit unter dem Bundesdurchschnitt von 7,0 Prozent.

(Quelle: Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie)

 

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