Bayerns Väter sind spitze! – zumindest beim Elterngeld

„Kinder brauchen ihren Vater wie ihre Mutter! Obwohl das Vereinbarkeitsthema leider zu oft noch vorrangig bei den Müttern verortet wird, begreifen bayerische Väter glücklicherweise immer mehr, wie wichtig sie für die gute Entwicklung ihrer Kinder sind. Immer weniger Väter lassen sich daher auf das Geldverdienen allein reduzieren. Bayerische Väter wollen das Leben ihres Kindes selber prägen, möglichst von Anfang an und zwar im Alltag und nicht nur am Wochenende oder bei besonderen Gelegenheiten. Familienväter sind auf dem Vormarsch“, lobte Bayerns Familienministerin Christine Haderthauer in München nach Veröffentlichung von Zahlen des Statistischen Bundesamts zur Inanspruchnahme des Elterngelds. Fast jeder dritte Vater in Bayern nutze die Partnermonate beim Elterngeld, beim früheren Erziehungsgeld, das bis 2006 galt, seien es nur 4 Prozent gewesen. Haderthauer: „Die Beteiligung der bayerischen Väter mit 32,9 Prozent ist der Spitzenwert aller Bundesländer – Tendenz steigend. Die bayerischen Männer sind im Bundesvergleich ganz wichtige Signalgeber. Kinder haben einen Anspruch auf Vater und Mutter, auch im Alltag! Ein größeres Geschenk als ihre Zeit und Zuwendung können Väter ihren Kindern gar nicht geben. Gerade in Zeiten, in denen Kinder in Krippe, Kindergarten und Grundschule praktisch nur noch mit weiblichen Erziehungsvorbildern umgeben sind, nimmt die Bindung an den Vater eine immer wichtigere Rolle in der Persönlichkeitsentwicklung ein!“

Laut Statistischem Bundesamt lag der Anteil der 2010 geborenen Kinder, deren Vater Elterngeld bezogen hat in Bayern bei 32,9 Prozent. Damit liegt Bayern bei der Väterbeteiligung deutlich vor den übrigen Bundesländern (15,3 bis 32,7 Prozent). Der Bundesschnitt liegt bei 25,3 Prozent. Nähere Informationen auf der Website des statistischen Bundesamtes.

 

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