Fruchtbomben? Nein, Danke!

Wonach wählen Sie beim Einkauf einen Wein aus? Nach dem Etikett? Gut, kann man machen. Weil Sie den Wein kennen? Schon besser. Weil Sie Ihrem Geschmack folgen? Selbstverständlich! Sie haben Ihren ganz eigenen speziellen Geschmack und dazu gibt es die genau passenden Weine, welche Sie auswählen. So machen wir das im übrigen auch, deswegen ist unser Sortiment auch so einzigartig, gell?

Bei der Weinauswahl seinem eigenen Geschmack zu folgen, ist also entscheidend. In den seltensten Fällen haben Sie beim Einkaufen, im Restaurant oder in der Bar einen Weinführer dabei. Sicher, es gibt sehr zu empfehlende Weinführer wie den Gambero Rosso für italienischen Wein. Dieser Führer bietet ein Höchstmaß an Objektivität und schafft mit seiner Bewertungsskala von ein, zwei oder drei Gläsern auch einen absolut ausreichenden Überblick. Sie selbst haben immer noch ausreichend Gelegenheit, Weine nach Ihrem persönlichen Geschmack auszuwählen.

Es gibt aber auch das andere Extrem: hochgradig subjektive Weinführer, deren Autoren Skalen von bis zu 100 Punkten heranziehen. Ganz ehrlich: Können Sie den Unterschied zwischen einem 88-Punkte-Wein und einem 92-Punkte-Wein schmecken? Erahnen? Die Bewertung nachvollziehen? Zudem die bewerteten Weine nur und ausschließlich dem Geschmack des Autors entsprechen. Sicher, können Sie sagen, ich fordere ja, daß Wein dem persönlichen Geschmack entsprechen muss. Einige dieser Weinführer und ihre Autoren werden aber als Weinbibeln und –päpste geradezu religiös erhöht. Und viele richten sich danach.

Wir sind der Meinung, daß Wein in erster Linie Trinkvergnügen bieten muss. Dass man nach einem Glas noch ein zweites oder gar ein drittes (!) trinken will und kann. Nach einem Glas 15-prozentiger roter Beeren-Fruchtbombe überseeischer Provenienz bin ich jedenfalls nicht mehr in der Lage, auch noch irgendetwas zu machen. Das Gleiche gilt für die Weißweine: dieser soll in erster Linie durch sein Spiel aus eventuell vorhandener Restsüße und Säure überzeugen, und nicht durch einen holzigen Geschmack, den er im besten Falle aus dem Barrique hat. In den weit überwiegenden Fällen aber eher durch Holzschnipsel im Tank.

Verstehen Sie mich nicht falsch: es gibt hervorragende, kräftige Rotweine und auch ich habe hin und wieder Lust auf genau so etwas. Ebenso gibt es den ein oder anderen Weißwein, dem die leicht holzige Note aus dem Barrique steht. Aber das wichtigste ist: folgen Sie ihrem Geschmack und legen Sie diese subjektiv geprägten Weinführer zur Seite, die außerdem einen sehr einheitlichen, sog. „internationalen“ Geschmack hervorgebracht haben. Will heißen: alles schmeckt ähnlich und Feinheiten werden durch oberflächliche Wuchtigkeit überlagert.

Lassen Sie sich nicht verunsichern, sondern verlassen Sie sich auf Ihren eigenen Geschmack. Wir tun das nämlich auch! Und jetzt wissen Sie auch, warum wir bei emmenove dieses einzigartige Sortiment haben.

Über emmenove Wein & Feinkost

emmenove Wein & Feinkost ist ein junges Unternehmen mit dem Ziel, neue Wege zu beschreiten. Es werden Weine präsentiert, welche von kleinen Weingütern in Italien stammen und von großer Qualität sind. Kurzum: es geht darum, bislang noch weitgehend unbekannte Schätze zu heben und mehr Menschen an deren Genuß teilhaben zu lassen. emmenove Wein & Feinkost setzt dabei auf die persönliche Bindung sowohl zu den Weingütern in Italien als auch zu den Kunden. Exzellente Olivenöle und Spezialitäten vom Cinta-Senese-Schwein sind die logische Konsequenz dieser Ausrichtung auf Qualität zu vernünftigen Preisen. Geführt wird emmenove Wein & Feinkost von Alexander Manko und Rudolf Brunnhuber.

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