Risiko beim Goldkauf: Erfahrungen der GLOBAL GOLD

Angesichts aktueller Krisen wie der Corona-Pandemie fragen sich viele Menschen, ob sie für den finanziellen Ernstfall ausreichend abgesichert sind. Auch die anhaltende Niedrigzinspolitik der EZB veranlasst viele Sparer, ihre bisherige Anlagestrategie zu hinterfragen. Als lohnende Alternative erweist sich dabei häufig Gold. Es zeichnet sich durch seine Wertstabilität und zahlreiche weitere Vorteile aus. Aber worauf sollte man bei der Goldanlage eigentlich achten? Experten der Global Gold AG geben grundlegende Tipps.

Warum ist Gold eine sichere Anlage?

Bei Gold handelte es sich zu allen Zeiten der Menschheitsgeschichte um ein knappes Gut. Anders als beispielsweise Wertpapiere kann es nicht beliebig vermehrt werden. Hervorzuheben ist unter diesem Gesichtspunkt, dass Gold einen intrinsischen Wert aufweist und deshalb keinen Totalverlust erleiden kann. So ist es auch zu erklären, dass Gold bereits während vergangener wirtschaftlicher Schwächeperioden wie der Ölpreis-, der Subprime- und der Euro-Krise seinen Wert halten und sogar steigern konnte.

Ein weiterer Vorteil des Edelmetalls besteht in seiner einfachen Realisierbarkeit. Gold kann bei Liquiditätsbedarf überall auf der Welt in Geld umgetauscht werden. Dank des einheitlichen Goldpreises kann man sicher sein, überall den gleichen Gegenwert zu erhalten. Wer also das Risiko eines Währungscrashs befürchtet, ist mit Gold im Portfolio gut beraten. Trotzdem haben nur unter einem Prozent der Deutschen bisher einen signifikanten Anteil von Gold als Anlage.

Welchen Anteil der Rücklagen sollte man in Gold haben?

Ist Gold auch eine vergleichsweise sichere Anlage, sollte man doch strategisch diversifizieren. Als guter Richtwert gilt eine Anlage von zehn bis 25 Prozent des Gesamtvermögens. Hierbei kommt es vor allem auf das eigene Risikoprofil an. Der Anteil bei konservativen Anlegern nähert sich an die 25 Prozent. In Krisenzeiten oder in wirtschaftlichen Umbrüchen allerdings ist ein weitaus höherer ratsam.

Hinweis: Den täglich zweimal festgelegten Goldpreis kann man auf der Webseite der London Bullion Market Association (LBMA) nachlesen.

Wie sollte sich ein Goldportfolio in Bezug auf die Stückelung zusammensetzten?

Gold ist in verschiedenen Formen erhältlich. Am weitesten verbreitet sind Barren und Münzen. Hier ein Überblick über die wichtigsten Vor- und Nachteile:

  1. Barren

Barren sind die bekannteste Anlageform. Sie sind in verschiedensten Größen und Gewichtsklassen erhältlich. Es gibt Mini-Barren von gerade einmal 0,5 Gramm, mittelgroße Ausführungen von 100 und 250 Gramm, aber auch große Barren mit einem Gewicht eines Kilogramms und mehr.

Der Vorteil von Barren besteht darin, dass sie leichter herzustellen sind als Münzen. Arbeitsintensive Schritte wie das Prägen entfallen, sodass der Anleger zu einem günstigeren Preis kauft. Große Barren lassen sich allerdings auch nicht so leicht veräußern wie Münzen. Will man lediglich einen Teil seines Portfolios auflösen, muss das Gold erst getrennt werden. Das erzeugt wiederum zusätzliche Kosten.

  1. Münzen

Münzen sind vor allem bei Kleinanlegern beliebt. Das liegt unter anderem an ihrer unkomplizierten Teilbarkeit. Bei Liquiditätsbedarf können sie ganz nach Bedarf einzeln veräußert werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass einige Münzen Sammlerstatus erreichen. Dies kann mit einer zusätzlichen Wertsteigerung einhergehen.

Grundsätzlich empfiehlt sich eine Mischung aus Barren und Münzen, um von den Vorteilen beider Anlagevarianten zu profitieren. Wer sein Goldvermögen auf verschiedene Stückelungen aufteilt, reduziert einerseits seine Kosten, kann auf der anderen Seite bei Bedarf aber auch Teilverkäufe durchführen. Wer Barren bevorzugt, entscheidet sich am besten für LBMA-zertifizierte Anbieter.

Bei Global Gold erfolgt die optimale strategische Stückelung mithilfe eines Algorithmus. Er schlägt Kunden ein ideales Portfolio vor, mit dem sie von einem langfristigen Werterhalt profitieren, gleichzeitig bei Krisen aber auch unkompliziert zahlen können.

Tipp: Neben Gold und klassischen Investment-Möglichkeiten spielen auch grüne Geldanlagen eine immer wichtigere Rolle.

Worauf müssen Anleger achten?

Als Anleger will man sicher sein, dass das erworbene Gold den höchsten Qualitätsstandards genügt. Dies lässt sich anhand gängiger Zertifizierungen überprüfen.

Eine Vorrangstellung nimmt hierbei die LBMA-Zertifizierung (London Bullion Market Association) ein. Die LBMA ist die Handelsgesellschaft, die den Gold- und Silberhandel am London Bullion Market koordiniert. Dort erfolgt seit 1919 zweimal täglich die Festlegung des Weltmarktpreises. Damit Goldbarren LBMA-zertifiziert werden, müssen sie höchsten Qualitätsanforderungen genügen und unter ethisch einwandfreien Bedingungen produziert worden sein. Neben der Qualität stellt die LBMA-Zertifizierung außerdem eine ideale Handelsfähigkeit sicher.

Wichtig sind weiterhin Kennzeichnungen wie die Europäische und die Schweizer Verantwortlichkeitsmarke. Damit ist garantiert, dass das Gold echt ist und dass die Logistik von der Produktion bis zur Endlagerung lückenlos überwacht wurde. Eine ununterbrochene Lieferkette wird unter anderem durch eine permanente Zollkontrolle sichergestellt. So wird beispielsweise verhindert, dass sich Wolframeinschlüsse im Gold befinden. Auch eine Eintragung bei der Europäischen Edelmetallkontrolle steht für Qualität.

Wo sollte man das Gold am besten aufbewahren?

Bei der Aufbewahrung von Gold gibt es verschiedene Möglichkeiten. Am unkompliziertesten ist die Lagerung im eigenen Haus oder der Wohnung. Ein guter Tresor bietet einen gewissen Schutz.  Hier kommt es vor allem darauf an, den Tresor an einem Ort zu platzieren, der schwer auffindbar, also eher versteckt liegt, um Einbrechern die Tat zu erschweren. Ein Sicherheitsrisiko besteht trotzdem in jedem Fall.

Eine bequemere und deutlich sicherere Variante ist ein Bankschließfach. Hier lassen sich kleinere bis mittlere Goldmengen unterbringen und bis zu unterschiedlichen Höhen versichern.

Will man zu hundert Prozent sichergehen und auch größere Goldmengen lagern, gibt es die optimale Einlagerung in speziellen Hochsicherheitslagern. Hier weiß man, dass jederzeit die höchstmöglichen Sicherheitsstandards gewahrt sind

Gold: Eine lohnende Anlageform

Gold ist eine solide Anlageform für die langfristige Vermögenssicherung. Um von ihren Vorteilen voll profitieren zu können, müssen aber wichtige Details beachtet werden. Die Beratung eines Experten ist unumgänglich. Gold sollte immer einen signifikanten Teil des Portfolios ausmachen. Auch sollte vorab genau geklärt werden, wie Barren und Münzen nach dem Kauf sicher gelagert werden.

Über Global Gold

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Kernkompetenz des international tätigen Goldhandelsunternehmen GLOBAL GOLD AG ist die Vermittlung physischer Edelmetalle. (Bild: © Global Gold AG)

Die GLOBAL GOLD AG ist eine international tätiges Goldhandelsunternehmen mit Hauptsitz in Berlin. Die Unternehmensgruppe betreibt aktuell mehr als zehn Niederlassungen und Beratungszentren unter anderem in Düsseldorf, Leipzig, Zürich und Wien und vermittelt ausschließlich physische Edelmetalle (Barren und Münzen) mit LBMA-Zertifizierung. Kernkompetenz der GLOBAL GOLD AG ist die Vermittlung physischer Edelmetalle zum Rücklagen- und Vermögensschutz. Aus diesem Grund sind bei der GOBAL GOLD AG für Kunden viele Sicherheitsstandards und Innovationen inklusive, die sonst auf dem deutschen Markt nur schwer zu finden sind, wie zum Beispiel die strategische Erstellung individueller Portfolios, die optionale Lagerung in einem Hochsicherheitslager in der Schweiz und die Abwicklung aller Bestellungen nach internationalen Sicherheitsstandards, die in Deutschland bislang nicht vorgeschrieben sind.

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