HUBBER Inside – „HUBBER-Integration in Unternehmen“ – Teil 6

Mit Benjamin Morgenstern, CEO der motionet AG, führen wir eine mehrteilige Interviewreihe unter dem Titel „HUBBER Inside“ durch. In diesem Rahmen diskutieren wir mit ihm über seine Collaboration-Plattform HUBBER und versuchen Spannendes und Interessantes für unsere Leser in den Gesprächen herauszufinden.

Im 6. Interview sprechen wir über die Integration der Collaboration-Plattform HUBBER in Unternehmen.

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Guten Tag Herr Morgenstern. In den Interviews 3, 4 und 5 haben wir uns mit einigen Ihrer Kundenprojekte und Referenzen auseinandergesetzt. Dazu möchten wir gerne noch etwas mehr erfahren. Wie schwierig ist es, Unternehmen von einer solchen Collaboration-Plattform zu überzeugen?

Das hängt einerseits von der Größe des Unternehmens und andererseits von der Branche ab, in dem es tätig ist. Grundsätzlich wird es jedoch einfacher, je mehr Firmen angemeldet sind. Um die Unternehmen dann letztendlich von unserer Collaboration-Lösung zu überzeugen, sind natürlich die Features elementar. Die Firmen müssen einen Mehrwert haben – und dieser muss ihnen dann natürlich auch entsprechend vermittelt werden. Ein wesentliches Element ist dabei die Bedienbarkeit. Wenn eine Lösung zu komplex ist, springen die User einfach ab.

Solche Plattformen müssen im Unternehmen aktiv genutzt und in die Strukturen und Prozesse integriert werden. Welche Erfahrungen haben Sie hier bei Ihren Kunden gemacht?

Die zentrale Botschaft ist hier: Finde jemanden im Unternehmen, der es puscht, und es wird klappen. Meine eigene Erfahrung unterstreicht das. Ich reagiere einfach nicht mehr auf interne Emails, dadurch ist die tägliche Arbeit vollständig in unsere Collaboration-Plattform HUBBER verlagert worden.

Bieten Sie bei der Prozessintegration, in der Umsetzung und im Betrieb Unterstützungsleistungen an? Wenn ja, wie sehen diese aus?

HUBBER bietet neben den Usern als „Kommunikationsteilnehmer“ auch Schnittstellen, über die andere Softwaresysteme auf den Activity Stream eines Users posten können. Diese Schnittstellen von bestehenden Softwaresystemen entwickeln wir z.B. auf Wunsch individuell für die Unternehmen.

Und auch auf „menschlicher“ Ebene bieten wir Unterstützungsleistungen, an. Wie sieht die moderne Kommunikationsform aus? Wie kann sie im Unternehmen so eingeführt werden, dass sie die Mitarbeiter auch mittragen? Solche und andere Fragen behandeln wir. Hier bieten wir Workshops, Beratung und Coachings an, um den nachhaltigen Erfolg bei der Einführung von HUBBER im Unternehmen zu gewährleisten.

Was sind in Unternehmen aus Ihrer Erfahrung heraus die größten Hindernisse beim Einsatz solcher Lösungen?

Mitarbeiter haben heutzutage schon mit sehr vielen Softwaresystemen zu tun. Wir hören von Mitarbeitern in Unternehmen, die bis zu 70 Systeme gleichzeitig verwalten und bedienen müssen. In diesem Kontext kann man verstehen, dass der eine oder andere sagt: „Noch ein neues System – muss das sein?“ Wenn die Kollegen jedoch verstehen, dass HUBBER dafür sorgt, die Zahl der zu bedienenden Systeme zu reduzieren, steigt die Akzeptanz sofort.

Sie haben einen Punkt erwähnt, der immer wieder auftaucht und zum Tragen kommt: Die Mitarbeiter in Unternehmen tun sich mit den permanenten Veränderungen und der Vielzahl an Systemen, die genutzt werden sollen, meist recht schwer. Wie gehen Sie hier vor, um die Mitarbeiter mitzunehmen?

Wichtig ist, nicht zu missionarisch aufzutreten. Der Veränderungsunwille ist da, er ist strukturell, kulturell und menschlich geprägt. Deshalb ist HUBBER auch kein Heilsversprechen, sondern ein Angebot an Unternehmen. Unsere Erfahrung ist: Es wird dann begeistert genutzt, wenn die erste Hürde genommen ist.

Danke Herr Morgenstern für die interessanten Einschätzungen. Im 7. Interview wenden wir uns dann dem Thema Sicherheit & Datenschutz zu.

 

Das Interview führte Oliver Foitzik (Herausgeber AGITANO / Geschäftsführer FOMACO GmbH).

 

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