Mit Benjamin Morgenstern, CEO der motionet AG, führen wir ein mehrteilige Interviewreihe unter dem Titel „HUBBER Inside“ durch. In diesem Rahmen diskutieren wir mit ihm über seine Collaboration-Plattform HUBBER und versuchen Spannendes und Interessantes für unsere Leser in den Gesprächen herauszufinden.
Im heutigen 4. Interview sprechen wir über den Referenzkunden Vodafone, der HUBBER bereits heute aktiv einsetzt.
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Im dritten Interview haben Sie u.a. das Unternehmen Vodafone als Referenz angeführt. Wo wird HUBBER in diesem Fall konkret eingesetzt?
Der internationale Telekommunikationsriese Vodafone nutzt unsere Collaboration-Plattform HUBBER vor allem auch zur effizienteren Gestaltung seiner Outsourcingprozesse, sowie als API, also als Schnittstelle zur Prozesssoftware, so dass Prozessentwickler dezentral auf Software zugreifen können, um diese weiterzuentwickeln.
Warum hat man sich hier für HUBBER entschieden?
Das müssen Sie eigentlich Vodafone fragen. Wir standen bereits mit dem Telekommunikationsunternehmen in einer Kundenbeziehung. Und wir konnten sie von unserer Lösung überzeugen, sonst würde ein solches Unternehmen auch nicht ein solches Projekt mit begleiten. HUBBER wird bei Vodafone derzeit im Rahmen eines Innovationstests eingesetzt.
Können Sie hier den Nutzen für den Kunden näher darstellen?
HUBBER optimiert in diesem Fall an einigen Stellen die Unternehmenskommunikation und schafft somit eine Wohlfühlatmosphäre für die Teamarbeit. Es erleichtert das gemeinsame Arbeiten und das Aufgreifen von Themen. Da HUBBER auf den gängigen und allseits bekannten Social Media Elementen basiert, gelingt der Umgang auch beinahe intuitiv. Ängste von Mitarbeitern vor der neuen Technologie und Lösung kommen nicht wirklich auf und eine entsprechende Einarbeitung entfällt größtenteils. Aber sie müssen natürlich offen für Neues sein und sich darauf einlassen.
In wie weit ziehen Sie auch eine ROI-Berechnung beim Einsatz von HUBBER heran? Und wenn ja, wie sieht diese aus?
Die Frage nach dem ROI – dem Return of Investment – ist natürlich berechtigt. Wir stellen keine Software zur Verfügung, die Prozesse automatisiert und damit Kosten reduziert, sondern ein Tool, dass sich an den Bedürfnissen der Menschen orientiert.
Dies wird auch in Zeiten des zunehmenden Facharbeitermangels immer wichtiger. Wenn ein Digital Native beispielsweise die Auswahl zwischen zwei Arbeitgebern hat, wird er sich dort hinbewegen, wo er eine Atmosphäre vorfindet, die ihm liegt und vertraut ist. Und HUBBER hält ihm die lästigen Teile der internen Unternehmenskommunikation vom Hals und ermöglicht die Konzentration auf das Wesentliche. Die neue Generation tickt einfach anders und darauf müssen sich Unternehmen im Kampf um die besten Talente einstellen.
Herr Morgenstern, Danke für die interessanten Ausführungen zu ihrer Collaboration-Plattform HUBBER.
Das Interview führte Oliver Foitzik (Herausgeber AGITANO / Geschäftsführer FOMACO GmbH).