Lange Nacht der Industrie in Frankfurt zeigt Lösungen für aktuelle Herausforderungen

Das Interesse war enorm: Rund 800 Besucher erhielten Donnerstag Abend einen Einblick in Frankfurter Industriebetriebe. Dafür öffneten 13 Unternehmen ihre Tore und präsentierten sich in 100 Minuten unter anderem interessierten Schülern, Studenten und Berufstätigen. „Dass die Industrie und der Mensch zusammengehören, verdeutlicht das große Interesse an der Langen Nacht der Industrie in Frankfurt", sagte Dr. Mathias Müller, Präsident der IHK Frankfurt am Main. In seiner Begrüßungsrede im Industriepark Höchst wies er darauf hin, dass das Jahrzehnte alte Bild einer Industrie mit rußenden Schornsteinen längst überholt sei. „Die moderne Industrie ist umweltschonender Problemlöser für die Herausforderungen unserer Zeit – wie demografischer Wandel und Ressourceneffizienz."

„Mit der Langen Nacht der Industrie in Frankfurt amFraport T2 Nacht Main will die IHK Frankfurt gemeinsam mit den Unternehmen zeigen, dass Frankfurt mehr als nur ein Finanzplatz ist. Der Standort ist einer der herausragenden Industriestandorte Deutschlands mit viel Jobpotenzial und jeder Menge innovativer Produkte. Davon können sich die Teilnehmer von 14 bis 80 Jahren heute Abend überzeugen", sagte der IHK-Präsident. Er machte zugleich darauf aufmerksam, dass der Erfolg der Langen Nacht der Industrie in Frankfurt nächstes Jahr in der Region fortgesetzt werden soll.

Weppler8In den Betrieben verfolgten die Gäste Produktionsabläufe und erlebten gewerbliche Arbeitsplätze. Zu den teilnehmenden Firmen gehörten Barth Galvanik (Oberflächenveredelung), Clariant (Testverfahren in der Spezialitätenchemie), Continental (Bremsen und Fahrwerk), FES (Abfallentsorgung, Recycling), Fraport (Bodenverkehrsdienste, Gebäudemanagement), HFM (Anlagen für die Ver- und Entsorgung des Wirtschaftsraums), Infraserv Höchst und Infrasite Griesheim (umweltgerechte Infrastrukturanlagen für Chemie und Pharma), Lufthansa Technik (Flugzeugwartung beim A380), Rothenberger (Rohrwerkzeuge und Umwelttechnik), Samson (Ventile und Regler für die Chemie-, Lebensmittel- und Ölindustrie), Siemens (Ingenieurdienstleistungen), Weppler (Hightech-Filter für die Automobilindustrie) und Zarbock (klimaneutrale Druckerei). Die Süwag unterstützte das Projekt.

Die Lange Nacht der Industrie wurde veranstaltet Schiff4von der IHK Frankfurt am Main in Kooperation mit dem Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr- und Landesentwicklung und der Stadt Frankfurt am Main. Weitere Partner waren die accadis Hochschule Bad Homburg, die Fachhochschule Frankfurt am Main, die Hessische Berufsakademie, die Goethe Universität Frankfurt am Main, die Hochschule für Oekonomie & Management sowie Provadis Partner für Bildung und Beratung und die Provadis School of International Management & Technology.

Quelle: Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main

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