Lydia Morawietz auf der Existenz 2011

Lydia Morawietz ist Expertin für Service, Office-Management und Etikette. In dem Interview mit Oliver Foitzik (AGITANO / FOMACO) geht es um “Benimm im Business — erfolgreich gründen mit Takt und Stil”.

 

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Schönen guten Tag Frau Morawietz.

Guten Tag Herr Foitzik.

Sie sind am 12. November auf der „Existenz 2011“ in München, einer Veranstaltung, die von der IHK München ausgerichtet wird. Dort werden sie um 10:00 Uhr einen Vortrag mit dem Titel „Benimm im Business“ halten – „erfolgreich gründen mit Takt und Stil“. Können Sie sich unseren Hörern bitte kurz vorstellen?

Sehr gerne. Ich freue mich auch, das ich die Möglichkeit habe, zu dem Thema bereits im Vorfeld etwas zu erzählen. Mein Name ist Lydia Morawietz. 1985 habe ich ein Business-Center in München gegründet und bin also nun mehr schon seit 26 Jahren erfolgreich in diesem Bereich tätig. Ich leite auch die Landesgeschäftsstelle des Business-Center-Verbandes – das ist auch der Grund, warum ich mit einem Stand auf der Existenz 2011 vertreten bin. Aufgrund meiner langjährigen Tätigkeit in diesem Bereich habe ich dann 2005 ein zweites Unternehmen im Trainingsbereich gegründet. Ich trainiere genau diese Dinge, die man im Business benötigt – unter anderem eben auch die Umgangsformen im Business, was ja auch der Inhalt meines Vortrags auf der Existenz 2011 sein wird.

Warum ist dieses Thema „Benimm im Business“ eigentlich für Existenzgründer, aber auch für Unternehmer so ungemein wichtig?

Wichtig ist das, weil die Umgangsformen allgemein wieder im Kommen sind – Gott sei Dank. Und jeder hat natürlich gerne mit einem Geschäftspartner zu tun, der weiß, wie man miteinander umgeht. Man tut sich einfach leichter, wenn man gewisse Umgangsformen beherrscht: Wenn ich höflich und freundlich bin habe ich einen ganz anderen Einstieg, als wenn ich diese schlichten, einfachen Manieren nicht beherrsche und womöglich sogar noch einen neuen Geschäftspartner anpöble, ohne das ich mir dessen überhaupt bewusst bin.

Ihre These ist ja: Wer wirkt, gewinnt. Welche Punkte müssen denn hier für ein positives Image beachtet werden?

Es ist natürlich nicht nur mein Verhalten, sondern auch mein Äußeres. Ich möchte jetzt nicht der Handwerksbranche zu Nahe treten – aber oftmals ist es so, dass gerade auch Handwerker meinen, sie können mal eben von der Baustelle zum Bankgespräch gehen, ohne dass sie sich dafür extra umziehen. Zum Image gehört aber auch dazu, dass ich weiß, wie wirke auch von der Kleidung, dem Outfit und der Stimme? Und natürlich, dass ich auch zu dem stehe, was ich sage. Das gehört alles zum Image dazu. Und gerade am Anfang, bei der Existenzgründung, wenn Unternehmer die ersten Kontakte zu Firmen haben, dann ist es umso wichtiger, dass wenn ich auf jemanden zukomme, dass ich dann einfach gleich die positive Wirkung habe. Denn wir kennen ja alle das geflügelte Wort: Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance. Wenn ich nun mal meinen ersten Eindruck nicht ganz oben habe, sondern in der Schublade weiter unten eingeordnet werde, ist es für mich umso schwieriger, mich von da unten wieder nach oben zu arbeiten. Und das kann man mit so ganz simplen Dingen vermeiden, so dass man in der Schublade gleich ganz oben eingeordnet wird.

Sie werden darüber ja auch auf der Existenz 2011 sprechen. Was werden die Teilnehmer in Ihrem Vortrag erleben?

Sie werden sicherlich sehr viel zum Thema Umgangsformen hören, zum Thema Image und Authentizität, zum Thema Aussehen und Wirkung. Aber auch, wie führe ich einen Smalltalk mit einem neuen Geschäftspartner. Wir werden da also in sehr viele Bereiche kurz hinein schnuppern. Ich lade bei der Gelegenheit alle herzlich dazu ein, am 12. November um 10:00 Uhr auf der Existenz 2011 im Münchner M.O.C. dabei zu sein.

Dann wünsche ich Ihnen viel Erfolg und viele Teilnehmer. Vielen Dank für das Gespräch!

Danke Ihnen auch Herr Foitzik.

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