Meine Ideen sind versiegt

aus der wöchentlichen Kolumne „Ganzheitliches Coaching auf Ihrem Weg zu sich selbst – Wie kann ich Blockaden lösen, um meine Lebensqualität zu verbessern und meine Leistungsfähigkeit zu steigern?“ von Dr. Helga Rolletschek.

Wie häufig kommt es vor, dass man in seiner Arbeit doch möglichst schnell noch mit der zündenden Idee kommen sollte, doch die Kreativität lässt auf sich warten. Kreativitätsprozesse brauchen Muße und Zeit. Am besten verlässt man seinen Arbeitsplatz, begibt sich in eine neue Umgebung und hat so alle Sinneskanäle auf „Input“ gestellt. Gut ist natürlich immer auch die Kombination mit Bewegung. Wie viele kommen nach einer Runde Jogging oder Workout mit der tollen Idee zurück.

Doch manchmal hat man regelrechte Kreativitätsblockaden. Und je mehr man sich bemüht, umso weniger kommt es zum genialen Einfall, eigentlich logisch. Schließlich stehen Stressreaktionen der Generierung von neuen Ideen im Wege.

Wingwave Coaches gehen beim Abbau von solchen Kreativitätsblockaden folgendermaßen vor. Zuerst lässt man die Mitarbeiter ihre Kreativitätsblockade beschreiben. Häufig werden Metaphern verwendet, die auch Aufschluss darüber geben, auf welchem Sinneskanal sie innerlich repräsentiert werden.

Beispiele für visuelle Metaphern wären folgende:
– „Irgendwie ist das alles noch nicht ausgereift“ (Assoziation von unreifen Früchten)
– „Meine Ideen sind versiegt“ (Bild einer Quelle, die nicht mehr sprudelt)

Mögliche auditive Metaphern:
– „Mir fehlt die zündenden Idee.“
– „Irgendwie ist das alles nicht der richtige Knaller.“

Durch genaues Nachfragen kann man hier konkretere Hinweise erhalten: Stellt man sich beispielsweise die „zündende Idee“ eher wie die auditive Kulisse eines Feuerwerks vor oder wie das Starten eines Sportwagens?

Schließlich finden sich auch Metaphern für Gefühle oder Motorik:
– „Ich bin blockiert.“
– „Irgendwie ist das alles zu lahm“.

Hier ist ganz wichtig, herauszufinden, wo das Hindernis steht. Ist die Blockade bedingt durch eine Hürde auf dem Weg, ist diese außerhalb des Körpers, beim Lahm-Sein fehlt vielleicht der nötige innere Muskeltonus.

Jetzt kommt die Intervention, das Processing: Man bittet den Klienten, entsprechend der gewählten Kreativitäts-Metapher diese zu einem „Happy End“ zu entwickelt. Also in dem vorhererwähnten Falle bis die „Früchte reif sind“.

Dies wird natürlich wieder bewunken und mit dem Myostatiktest getestet, ob die vorher blockierte Kreativität wieder fließen kann.

Am besten einfach mal bei einen zertifizierten Coach in ihrer Nähe oder bei mir austesten lassen, um sich von der Wirkung überzeugen zu können.

Ihre Helga Rolletschek

Zur Autorin:

Aus einer Lehrerfamilie kommend, war ihr Weg erst einmal schnell klar. Mit großer Freude unterrichtete und erzog sie zuerst Kinder und Jugendliche, später dann bildete sie angehende Lehrerinnen und Lehrer aus. Von klein auf galt daneben ihrer Liebe medizinischen und biologischen Themen, so dass sie nebenbei in Biologie promovierte. In einem bundesweit in hoher Auflage erscheinenden Elternratgeber gab sie ihr Wissen über Gesundheit und Ernährung über viele Jahre hinweg weiter.

Mit privaten Schicksalsschlägen konfrontiert, wandte sie sich verstärkt psychologischen Themen zu. In der Folgezeit erlangte sie vielfältige Qualifikationen. Sie bildete sich zur Seminarleiterin für Autogenes Training aus, sie ist zertifizierter Wing Wave Coach, hat sich zur Ernährungsberaterin ausbilden lassen und ist zudem qualifizierte Wassertesterin. Gestärkt kam sie aus der Krise heraus. Bereit, ihre neue Kraft und Energie, ihr vielfältiges Wissen für ihre Kunden einzusetzen.

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