Wie wir exklusiv aus den Reihen des Bundesinnenministeriums erfahren haben, wird zum 1.6.2012 ein neues Sicherheitskonzept zur Kennzeichnungspflicht in deutschen Städten in Kraft treten. Der Redaktion liegt ein Vorab-Druck der geplanten Proklamation vor:
—————— Proklamation
“Das Sicherheitsgremium des Bundesinnenministeriums, anhängig der Bundesregierung der Bundesrepublik Deutschland, gibt bekannt:
Liebe deutsche Bürgerinnen und Bürger,
aufgrund der verschärften Sicherheits- und Sauberkeitslage in den deutschen Stadtgebieten ergeht folgender Beschluß:
Ab dem 01.06.2012 gilt für Bürgerinnen und Bürger ab dem 12. Lebensjahr, oder ab der ersten Zigarette, folgende neue Kennzeichnungspflicht. Diese wird mittels Tragen verschiedenfarbiger Sicherheitswesten umzusetzen sein. Das Anlegen der Westen ist als obligatorisch zu betrachten. Dabei gelten folgende Farb-Codes für den Aufenthalt im Innenstadtbereich:
1.) Blau –> Aufenthaltszweck: Einkaufen und Konsumieren von Dienstleistungen.
2.) Grün –> Aufenthaltszweck: beruflicher Natur.
3.) Weiß –> Aufenthaltszweck: Passieren des Innenstadtgebietes auf dem Weg nach Hause.
4.) Rot: –> Aufenthaltszweck: geplante Ruhestörung.
Der Aufenthalt im Innenstadtbereich zwecks Pflege sozialer Kontakte wird als unproduktiv bewertet und ist daher nicht mehr gestattet.
Neben dem Tragen der Sicherheitswesten, hat jede Bürgerin und jeder Bürger doe Pflicht, auf einem vorgedruckten Formular (DIN ANRKY1936) das Ziel und den zeitlichen Umfang (+- 5% Kulanzwert) ihres bzw. seines Aufenthaltes zu Kontrollzwecken zu vermerken. (Die Vordrucke sind auf www.bmi.bund.de unter der Rubrik “Sicherheit und Terrorismus” erhältlich)
Wir danken für Ihre Kooperation.
Für Ihre Sicherheit! Für Ihren Schutz!
gez. Das Bundesinnenministerium”
—————— Proklamation Ende
Wir können diesen konsequenten Schritt nur begrüßen. Wie oft wurde unser samstäglicher Einkaufsrausch durch Banden konversierender Individuen erheblich beeinträchtigt? Zur Ergänzung dieser sinnvollen Proklamation fordern wir daher noch die Einführung einer Konsumpflicht in den Innenstadtgebieten und Zwangsspenden für die FDP.
(sm)