Neutraler Expertenkreis stellt „Risikostudie Fracking“ vor

Der Neutrale Expertenkreis im InfoDialog Fracking stellte im Rahmen der Abschlusskonferenz des InfoDialog Fracking in Osnabrück seine „Risikostudie Fracking" und seine Empfehlungen zur Fracking-Technologie im Bereich der unkonventionellen Erdgaslagerstätten vor.

Damit liegt das Ergebnis einer einjährigen wissenschaftlichen Überprüfung der Fracking-Technologie vor. Ein Team von insgesamt 38 Wissenschaftlern hat sich in dieser Zeit umfassend mit denkbaren Gefahren des Frackens in den für Deutschland neuartigen unkonventionellen Schiefergas und Kohleflözgas-Lagerstätten befasst.

Die wissenschaftliche Leitung hatte Prof. Dr. Dietrich Borchardt, Leiter der Abteilung Aquatische Ökosystemanalyse am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ). „Eine Studie dieser Breite gibt es bisher nicht. Das haben uns die internationalen Gutachter bescheinigt", sagte Dietrich Borchardt vom UFZ auf der Pressekonferenz über den Prozess, der auch in den USA mit Interesse verfolgt wird.

Die wesentlichen Aussagen des Expertenkreises in Kürze sowie einen Überblick über die Empfehlungen (Auszug) finden Sie in der Pressemitteilung des InfoDialog Fracking:
http://dialog-erdgasundfrac.de/presseinformation-25april-2012

Die Übersichtsfassung der Risikostudie Fracking finden Sie ebenfalls auf den Webseiten des InfoDialog Fracking:
http://dialog-erdgasundfrac.de/risikostudie-fracking

Der InfoDialog Fracking – Informations- und Dialogprozess von ExxonMobil zur Sicherheit und Umweltverträglichkeit der Fracking-Technologie für die Erdgasgewinnung – hat im Zeitraum April 2011 bis April 2012 ein Forum für die neutrale wissenschaftliche Prüfung des Frackings in unkonventionellen Erdgasvorkommen und für die öffentliche Diskussion der Expertenergebnisse bereitgestellt. Die Arbeit der Experten wurde durch den Arbeitskreis der gesellschaftlichen Akteure begleitet, in dem 47 Organisationen mitgewirkt und Vertreter von Fachbehörden als Beobachter sowie Bürgerinitiativen und Interessierte teilgenommen haben. Die Verantwortung für das Konzept und die Durchführung des Informations- und Dialogprozesses lag bei den selbständigen Prozessbegleitern Ruth Hammerbacher (Osnabrück) und Dr. Christoph Ewen (Darmstadt).
http://dialog-erdgasundfrac.de

(Quelle: Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung / UFZ)

 

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