Schlank durch Wasser

… aus der wöchentlichen Kolumne „Ganzheitliches Coaching auf Ihrem Weg zu sich selbst – Wie kann ich Blockaden lösen, um meine Lebensqualität zu verbessern und meine Leistungsfähigkeit zu steigern?“ von Dr. Helga Rolletschek.

Immer mehr Menschen tragen eine schwere Last … sich selbst. Doch das muss nicht sein. Denn wer seine überflüssigen Pfunde verlieren möchte, sollte etwas mehr zu sich nehmen, aber bitte nur Wasser. Wasser dient nämlich nicht nur als Durstlöscher, sonder auch als Stoffwechselaktivator.

Wer morgens einen halben Liter Wasser auf nüchternen Magen trinkt, erhöht seinen Energieumsatz im Körper um circa 30 Prozent. Das Wasser verdünnt kurzzeitig das Blut. Das löst dann einen Reflex in der Leber aus, der wiederum das sympathische Nervensystem aktiviert. Das sympathische Nervensystem bereitet den menschlichen Körper auf körperliche Leistungen vor und verbraucht dazu Energie. Auch zwischen den Mahlzeiten sollte man ein Glas reines Wasser trinken. Schon der Genuss von 2 Litern Trinkwasser täglich kann den Energieumsatz um bis zu 100 Kilokalorien erhöhen. Hochgerechnet auf ein Jahr können dadurch in etwa 36.500 Kilokalorien mehr verbraucht werden. Diese Kalorienmenge entspricht bis zu fünf Kilogramm Fettgewebe. Am besten trinkt man jeweils 0,5 Liter reines Wasser vor den Mahlzeiten.

Doch welches Wasser ist gesund? Mineralwasser, egal ob prickelnd, still oder medium, mit mehr Mineralien oder weniger, in Glasflaschen oder in günstigen Plastikflaschen ist als täglicher Begleiter in vielen Handtaschen zu finden. Doch was ist eigentlich drin im klaren Nass. Das Etikett verrät nicht alles, muss es auch nicht. Den Schadstoffe und Weichmacher müssen nicht angegeben werden.

Stiftung Warentest hat schon mehrmals Mineralwässer untersucht, auf Weichmacher, Pestizide, Hormone. Zufriedenstellend sind die Ergebnisse nicht. Grund: Der Analysenauszug von Mineralwasser muss nur die sogenannten charakteristischen Bestandteile angeben, aber nicht eventuell enthaltene Schadstoffe, wie z.B. Sulfate, Uran, Arsen u.v.m. Weichmacher greifen in den Hormonhaushalt des Menschen ein und können damit Folgeprobleme auslösen. Sie stehen in Verdacht, innere Organe wie Leber und Nieren zu schädigen. Aufgrund der bekannten Verunreinigungen sind nur ca. 10% der Mineralwässer mit dem Etikett „geeignet für die Zubereitung von Babynahrung“ versehen. Außerdem beziehen sich die auf dem Etikett abgedruckten Inhaltsstoffe immer auf den Tag der durchgeführten Wasseranalyse. Wer sich diesen Analyseauszug ansieht, wird bemerken, dass der Tag der Wasseranalyse schon einige Monate oder gar Jahre zurückliegt. Der Verbraucher ist also im Ungewissen, was er da trinkt, denn Grundwasserströme ändern ihre Qualität ständig.

Bleibt also unser Leitungswasser – mehr über dessen Qualität nächste Woche!

Ihre Helga Rolletschek

Zur Autorin:

Aus einer Lehrerfamilie kommend, war ihr Weg erst einmal schnell klar. Mit großer Freude unterrichtete und erzog sie zuerst Kinder und Jugendliche, später dann bildete sie angehende Lehrerinnen und Lehrer aus. Von klein auf galt daneben ihrer Liebe medizinischen und biologischen Themen, so dass sie nebenbei in Biologie promovierte. In einem bundesweit in hoher Auflage erscheinenden Elternratgeber gab sie ihr Wissen über Gesundheit und Ernährung über viele Jahre hinweg weiter.

Mit privaten Schicksalsschlägen konfrontiert, wandte sie sich verstärkt psychologischen Themen zu. In der Folgezeit erlangte sie vielfältige Qualifikationen. Sie bildete sich zur Seminarleiterin für Autogenes Training aus, sie ist zertifizierter Wing Wave Coach, hat sich zur Ernährungsberaterin ausbilden lassen und ist zudem qualifizierte Wassertesterin. Gestärkt kam sie aus der Krise heraus. Bereit, ihre neue Kraft und Energie, ihr vielfältiges Wissen für ihre Kunden einzusetzen.

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